Anfällige Hertha Verliert Gegen Ulm

CP

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Post on Nov 24, 2024

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Anfällige Hertha verliert gegen Ulm: Ein Tiefpunkt und der Weg nach oben

Mann, oh Mann, was war das denn für ein Spiel? Hertha BSC gegen Ulm – ein Name, der normalerweise nicht für große Aufregung sorgt, aber gestern Abend? Gestern Abend war das ein echter Schlag ins Gesicht für jeden Hertha-Fan. 3:1 Niederlage gegen einen Drittligisten. Anfällige Hertha – das trifft es wohl auf den Punkt. Ich hab's live im Stadion verfolgt und konnte kaum glauben, was ich da sah.

Defensive Desaster: Wo waren die Berliner Tugenden?

Die Defensive, normalerweise ein Stück weit das Rückgrat von Hertha, war ein einziges Sieb. Ulm hat uns einfach überrannt. Ich meine, okay, Ulm hat gut gespielt, keine Frage, aber so viele einfache Fehler? So viele unnötige Ballverluste im Mittelfeld, so viele schlecht abgestimmte Aktionen in der Abwehr… Das war schon ziemlich erschreckend. Ich hab' mich gefühlt wie beim Tischkicker – völlig hilflos, nur zusehen können, wie der Ball immer wieder ins eigene Tor rollt.

Es fehlte einfach an Konzentration, an der nötigen Härte, an der bekannten Berliner Mentalität. Anfällige Hertha - das war mehr als nur ein Satz. Es war eine Beschreibung des gesamten Spiels. Irgendwie erinnerte mich das Ganze an den letzten Abstieg, so schwach und planlos wirkte das Auftreten auf mich. Man hat echt das Gefühl, dass der Trainer seine Spieler nicht erreicht.

Ich erinnere mich noch genau an ein Spiel vor ein paar Jahren, gegen einen anderen Underdog. Wir haben damals mit 2:0 gewonnen, aber ich glaube, damals hatten wir die richtige Einstellung. Das heutige Spiel hatte eine völlig andere Energie. Man spürte die Unsicherheit und die fehlende Energie, die das Team auf den Platz brachte.

Angriffsschwäche: Chancenverwertung ein Problem

Und dann der Angriff. Klar, wir hatten ein paar Chancen, aber die Chancenverwertung war einfach katastrophal. Ich habe so viele Halbchancen gesehen, wo ich mir gedacht habe: “Das muss doch rein!” Aber nein. Wir haben uns selbst im Stich gelassen. Es fehlte an Präzision, an Durchschlagskraft. Anfällige Hertha trifft es auch hier wieder perfekt. Ein mangelndes Selbstvertrauen war deutlich zu sehen.

Die Spieler wirkten irgendwie gehemmt, unentschlossen. So kommt man gegen einen Gegner wie Ulm nicht zum Erfolg. Das war wirklich frustrierend. Man konnte spüren, wie die Enttäuschung in der Luft hing. Es fehlte der Glaube an den Sieg.

Die Suche nach Lösungen: Was jetzt tun?

Was jetzt tun? Das ist die große Frage. Natürlich, ein einzelnes Spiel sagt noch nichts über die gesamte Saison aus, aber so kann es natürlich nicht weitergehen. Anfällige Hertha muss schnellstens Lösungen finden. Vielleicht braucht es personelle Veränderungen? Vielleicht muss der Trainer seine Taktik überdenken? Oder mehr Trainingseinheiten auf das Pressing setzen? Ich weiß es nicht. Aber etwas muss sich ändern, und zwar schnell.

Der Vorstand muss sich jetzt mal richtig in die Karten schauen lassen und über mögliche Konsequenzen nachdenken. Aber auch wir Fans müssen jetzt da sein. Die Unterstützung des Teams ist jetzt wichtiger denn je. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Ich hoffe, die Mannschaft zeigt in den nächsten Spielen eine Reaktion und zeigt, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hat. Wir Hertha-Fans brauchen wieder den Glauben an die Mannschaft – und die Mannschaft braucht diesen Glauben an sich selbst.

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