Bilanz Hochstein-Tour: Viele Fragen offen
Okay, Leute, lasst uns mal über die Hochstein-Tour reden. Man, war das ein Abenteuer! Aber auch ein bisschen… chaotisch. Ich hab mir vorgenommen, die ganze Sache mal Revue passieren zu lassen, denn ehrlich gesagt, sind nach dieser Tour noch ziemlich viele Fragen offen.
Die Planung – oder besser gesagt, das Fehlen davon
Zuerst mal: Die Planung war, sagen wir mal, locker. Ich bin einfach losgefahren, mit einem groben Plan im Kopf, aber ohne wirklich detaillierte Routenplanung. Das war mein erster großer Fehler! Ich dachte, "Ach, improvisieren ist doch cool!", aber nein, Leute, improvisieren auf einer Hochgebirgstour ist nicht cool, besonders nicht wenn das Wetter umschlägt. Das hat mich fast meinen Hintern gekostet. Ich bin echt knapp an einem Abbruch wegen eines heftigen Gewitters vorbeigeschrammt. Mein Zelt war nasses Tuch, meine Ausrüstung durchnässt. Pro-Tipp: Checkt vorher das Wetter, und ich meine wirklich genau. Keine vagen Vorhersagen, sondern detaillierte Wetterkarten und Prognosen – am besten von mehreren Quellen. Und eine ordentliche Regenjacke, die ist Gold wert!
Die Ausrüstung – zu viel oder zu wenig?
Das ist immer so ein Ding, oder? Man schleppt sich kaputt und hat immer noch das Gefühl, etwas Wichtiges vergessen zu haben. Oder man hat zu viel Zeug dabei. Ich hatte beides. Zu viele Snacks, die am Ende eh im Müll landeten, weil sie nach dem ersten Regen nicht mehr essbar waren. Und zu wenig warme Kleidung. Learned my lesson! Nächstes Mal packe ich eine strikte Checkliste, die ich vorher akribisch durchgehe. Lightweight Ausrüstung ist mega wichtig, aber man darf eben auch nicht an der wichtigen Ausrüstung sparen.
Die Begegnungen – von einsam bis gesellig
Die Tour selbst war teilweise ziemlich einsam. Tage, an denen ich niemanden getroffen habe, außer ein paar Kühen. Das kann schön sein, aber auch ziemlich beängstigend, wenn man sich plötzlich in einer Situation wiederfindet, die man nicht ganz im Griff hat. Dann wieder traf ich auf andere Wanderer, einige richtig nette, mit denen ich mich stundenlang unterhalten habe. Diese sozialen Interaktionen haben den Trip extrem bereichert. Aber: Kommunikation ist wichtig. Sagt anderen, wo ihr hingeht und wann ihr wieder zurück sein solltet. Sicherheit geht vor!
Die Herausforderungen – und die eigenen Grenzen
Es gab natürlich auch die ganzen Herausforderungen: steile Anstiege, tückische Pfade und anstrengende Abstiege. Ich habe dabei gelernt, meine eigenen Grenzen besser einzuschätzen. Ich war oft an meinen Kräften und an meiner Ausdauer. Es gab Momente, wo ich echt verzweifelt war und dachte, ich schaffe das nicht. Aber ich habe durchgehalten. Und das Gefühl, die Tour geschafft zu haben, das ist unbeschreiblich. Selbstvertrauen tanken – das war der größte Gewinn dieser Reise.
Fazit: Viele Fragen offen, aber eine wertvolle Erfahrung
Trotz des Chaos und der vielen offenen Fragen, war die Hochstein-Tour ein unvergessliches Erlebnis. Ich habe viel über mich selbst und meine Grenzen gelernt. Ich habe die Natur auf eine Art und Weise erlebt, die ich vorher nicht kannte. Und jetzt weiß ich ganz genau, wie ich meine nächste Tour besser plane. Planung ist alles! Mehr dazu in meinem nächsten Beitrag… vielleicht.