Bluesky: EU-Verstoß gegen Social-Media-Regeln? Eine etwas chaotische, aber hoffentlich hilfreiche Betrachtung
Okay, Leute, lasst uns mal über Bluesky reden. Der neue Social-Media-Star, der angeblich alles anders machen will. Dezentralisiert, transparent, frei von Zensur – so zumindest das Versprechen. Aber hält Bluesky, was es verspricht? Und vor allem: Verstößt Bluesky gegen EU-Recht? Das ist die Frage, die mich seit Wochen beschäftigt, und ich muss sagen, ich bin immer noch etwas im Nebel.
Meine eigene Bluesky-Odyssee (oder: Wie ich fast meinen Verstand verlor)
Ich muss gestehen, ich war am Anfang total hyped. Ein dezentrales Netzwerk? Klang nach Utopia! Weg von den Algorithmus-Monstern und den ewigen Filterblasen. Ich habe mich also angemeldet, voller Enthusiasmus. Und dann? Chaos. Absolute, unfassbare Verwirrung. Die Benutzeroberfläche war, naja, sagen wir mal besonders. Ich habe gefühlte Stunden damit verbracht, herauszufinden, wie man überhaupt einen Post erstellt. facepalm
Es war echt frustrierend. Ich habe mich gefühlt wie ein Neandertaler, der versucht, ein Smartphone zu bedienen. Und dann kamen die technischen Probleme. Der Bluesky-Server schien ständig zu spucken und zu röcheln. Manchmal funktionierte die App gar nicht. Kurz: Ein echtes Disaster.
Die EU-Gesetzgebung und die großen Fragen
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Verstößt Bluesky gegen EU-Recht? Das ist natürlich eine knifflige Frage. Die EU hat mit der Digital Services Act (DSA) und der Digital Markets Act (DMA) strenge Regeln für Social-Media-Plattformen aufgestellt. Sachen wie Inhaltsmoderierung, Transparenz und Verantwortung spielen hier eine große Rolle. Und genau da sehe ich bei Bluesky einige Fragezeichen.
Inhaltsmoderierung: Bluesky preist sich ja mit seiner dezentralisierten Struktur an. Aber bedeutet das auch, dass sie keine Verantwortung für illegale Inhalte übernehmen? Das wäre meiner Meinung nach ein massiver Verstoß gegen die DSA. Es gibt schließlich noch immer Gesetze gegen Hassrede, Aufrufe zur Gewalt und so weiter. Die EU erwartet von Plattformen, dass sie diese Inhalte entfernen. Kann Bluesky das gewährleisten? Ich bin skeptisch.
Transparenz: Die DSA fordert auch eine hohe Transparenz. Algorithmen müssen verständlich sein, und die Nutzer sollten wissen, wie ihre Daten verarbeitet werden. Ob Bluesky diesen Anforderungen gerecht wird, ist fraglich. Ich habe zumindest keine umfassenden Informationen dazu gefunden.
Fazit (oder: Was ich gelernt habe – außer Frustration)
Bluesky ist ein spannendes Projekt, keine Frage. Aber ob es langfristig erfolgreich sein wird, und vor allem, ob es die EU-Gesetze einhalten kann, ist noch völlig offen. Die rechtlichen Grauzonen sind riesig. Es braucht mehr Transparenz von Seiten Blueskys, um die Bedenken auszuräumen. Für mich persönlich ist Bluesky im Moment eher ein interessantes Experiment als eine ernsthafte Alternative zu etablierten Plattformen. Es muss sich noch einiges tun, bevor ich Bluesky wirklich empfehlen könnte. Vielleicht ändert sich das ja noch. Aber für den Moment bleibe ich lieber bei den bekannten Plattformen, so ärgerlich die manchmal auch sein können.
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