Bosch, Mercedes: Software-Jobs Sinken

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Post on Nov 29, 2024

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Bosch, Mercedes: Software-Jobs sinken – Ein Blick hinter die Kulissen

Hey Leute, lasst uns mal über den aktuellen Hype um sinkende Software-Jobs bei Bosch und Mercedes reden. Ich hab' das selbst mitbekommen und – ehrlich gesagt – war ich erstmal ziemlich baff. Man hört ja immer nur von dem riesigen Bedarf an Software-Entwicklern, vor allem im Auto-Bereich, und plötzlich das!

Was ist denn da los?

Es ist nicht so, dass die Jobs komplett verschwinden. Es ist eher eine Verschiebung, ein Umstrukturieren. Man muss sich das so vorstellen: Bosch und Mercedes investieren massiv in KI, autonomes Fahren, und Elektromobilität. Das bedeutet aber nicht einfach nur "mehr Programmierer". Sie brauchen Spezialisten – Leute die nicht nur coden können, sondern auch Maschinelles Lernen (ML), künstliche Intelligenz (KI) und Deep Learning verstehen.

Ich erinnere mich noch an ein Projekt, an dem ich vor ein paar Jahren gearbeitet habe. Wir haben ein neues Navigationssystem für ein Mercedes-Modell entwickelt, klassische Softwareentwicklung. Das war zwar aufwendig, aber im Grunde ziemlich straight forward. Heute? Heute brauchst du Leute, die komplexe Algorithmen für selbstfahrende Autos programmieren können. Das ist 'ne ganz andere Liga.

Der Skills-Gap: Mehr als nur Coden

Der Punkt ist: Die Anforderungen ändern sich schneller als die Leute sich weiterbilden können. Viele Software-Entwickler mit Erfahrung in traditionellen Bereichen haben Schwierigkeiten, sich an die neuen Technologien anzupassen. Und das ist der Grund, warum einige Stellen gestrichen oder neu ausgeschrieben werden – mit ganz anderen Anforderungen.

Stell dir vor, du bist ein erfahrener Java-Entwickler. Du bist gut in dem, was du tust. Aber selbstfahrende Autos funktionieren nicht mit Java allein. Du brauchst Kenntnisse in Python, TensorFlow, oder PyTorch. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Der Bedarf an Spezialisten in Embedded Systems und Sensorik steigt rapide, während die Nachfrage nach "Standard"-Software-Entwicklern stagniert.

Was kannst du tun?

Also, was lernen wir daraus? Lebenslanges Lernen ist wichtiger denn je! Bleibt up-to-date, besonders im Bereich der KI und des maschinellen Lernens. Investiert in eure Weiterbildung. Online-Kurse, Workshops, Konferenzen – es gibt unzählige Möglichkeiten. Und schaut euch auch mal die Job-Beschreibungen genauer an: Welche Skills werden wirklich verlangt?

Ich weiß, Weiterbildung ist oft nervig und zeitaufwendig. Aber glaubt mir, es lohnt sich. Es ist besser, proaktiv zu sein, anstatt später im Regen stehen zu bleiben. Denkt daran: Die Autoindustrie ist im Umbruch. Wer sich anpassen kann, hat beste Chancen.

Fazit: Anpassung ist der Schlüssel

Die sinkenden Software-Job-Zahlen bei Bosch und Mercedes sind kein Zeichen dafür, dass die Software-Branche abstürzt. Es ist eher ein Indikator für den Wandel der Industrie. Die Nachfrage nach bestimmten Skills verändert sich dramatisch. Wer sich auf den Zug setzt und seine Skills erweitert, wird auch in Zukunft erfolgreich sein. Und das ist das, was ich aus meiner Erfahrung sagen kann. Es wird immer neue Herausforderungen geben, und Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind die wichtigsten Schlüssel zum Erfolg.