Cowen stuft United Airlines auf "Kaufen" hoch: Meine Gedanken als Vielflieger
Okay, Leute, lasst uns mal über Cowen und ihre neue Kaufempfehlung für United Airlines quatschen. Ich muss sagen, als ich das las, hab ich erstmal die Augenbrauen hochgezogen. United? "Kaufen"? Ehrlich gesagt, ich hatte da so meine Zweifel. Als Vielflieger – ich rede von richtig viel fliegen, unzählige Meilen, genug Stress für zehn Leben – bin ich ja so einiges gewohnt. Aber United…naja, sagen wir mal, die haben nicht immer den besten Ruf.
Meine Erfahrungen mit United – Höhen und Tiefen (vorwiegend Tiefen)
Ich erinnere mich noch gut an diesen einen Flug nach Denver. Verspätung um fünf Stunden. Fünf! Kein Witz. Und die Erklärung? "Technische Probleme." Klar, die haben ja immer "technische Probleme". Das Essen war lauwarm, der Service…nun ja, sagen wir mal, freundlich war anders. Ich war stinksauer! Ich hab mir dann später die Bewertungen angeschaut – ich war nicht allein! Viele andere hatten ähnliche Erfahrungen gemacht. Das war so frustrierend, dass ich fast meinen ganzen Jahresurlaub für die Reise versaut hatte. Das war ein echter Tiefpunkt.
Aber hey, nicht alles war schlecht. Es gab auch mal einen Flug, wo alles super lief. Pünktlich, freundliches Personal, ordentliches Essen. Es war fast surreal. Wie eine Oase in der Wüste des Flugreisens. Das zeigt doch, dass es möglich ist, oder?
Warum Cowen "Kaufen" empfiehlt – und warum ich skeptisch bin
Cowen sieht wohl langfristiges Wachstumspotenzial. Sie sprechen von effizienteren Betriebsabläufen und höheren Einnahmen. Okay, ich kann das verstehen. Aber ich hab immer noch meine Bedenken. Die müssen erst mal zeigen, dass sie die Kundenprobleme in den Griff bekommen. Es nützt nichts, wenn sie mehr Geld verdienen, aber die Kunden trotzdem im Regen stehen lassen.
Es geht hier nicht nur um Zahlen auf dem Papier. Es geht um das Kundenerlebnis. Und da hat United, finde ich, noch viel Luft nach oben. Sie müssen sich auf die Basics konzentrieren: Pünktlichkeit, freundliches Personal, ein anständiges Bordessen. Das sind die Dinge, die die Kunden wirklich wertschätzen. Wenn sie das hinkriegen, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Kaufempfehlung von Cowen Sinn macht.
Meine Tipps für Vielflieger (und für United!)
- Vergleiche Preise und Flugzeiten: Nicht immer ist der günstigste Flug der beste. Manchmal lohnt es sich, etwas mehr zu bezahlen, um Stress zu vermeiden.
- Reiseversicherung abschließen: Das schützt dich vor unerwarteten Ereignissen wie Verspätungen oder Annullierungen.
- Sei vorbereitet: Packe Snacks und Getränke ein, falls es Probleme mit dem Bordessen gibt.
- Melde dich für das Vielfliegerprogramm an: So sammelst du Meilen und kannst Vorteile nutzen.
- Schreibe eine Beschwerde (falls nötig): Wenn du schlechte Erfahrungen machst, beschwere dich beim Kundenservice. Das hilft, die Dinge zu verbessern.
United, hört zu! Konzentriert euch auf den Kunden! Dann reden wir nochmal. Bis dahin, bleibe ich skeptisch, aber hoffe natürlich auf positive Veränderungen. Vielleicht überzeuge ich mich dann ja doch noch von dieser Kaufempfehlung... vielleicht.