Desaster: Hungerstreik auf Kreuzfahrt – Als mein Traumurlaub zum Albtraum wurde
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Kreuzfahrten – das klingt nach Luxus, Sonne, Cocktails, und endlosem Buffet, richtig? Falsch! Zumindest in meinem Fall. Ich habe mal einen Hungerstreik auf einer Kreuzfahrt erlebt – und glaubt mir, das war alles andere als entspannend. Es war ein totaler Desaster.
Der Anfang vom Ende: Ein verdorbener Traum
Ich hatte mir diesen Urlaub so lange gewünscht! Eine Karibik-Kreuzfahrt – traumhafte Strände, türkisblaues Wasser, Sonnenuntergänge zum Dahinschmelzen. Ich hatte mir sogar schon mein perfektes Outfit für jeden Abend rausgesucht! Ich hatte mir vorgestellt, jeden Tag mit einem leckeren Frühstück anzufangen, mittags frischen Fisch zu genießen und abends ein opulenten Buffet zu stürmen. Das "all-inclusive" Paket versprach ja schließlich kulinarischen Hochgenuss!
Doch dann kam alles anders. Schon am zweiten Tag gab es die ersten Probleme. Ich hatte mir ein leckeres Frühstück gewünscht, aber das Buffet war leergeräumt! Ich war baff! Es gab nur noch ein paar alte Brötchen und ein bisschen Obst, das irgendwie komisch aussah und roch. Ich habe mir gedacht: Na gut, vielleicht ist es ja nur ein einmaliger Ausrutscher.
Aber nein! Das war erst der Anfang. Am nächsten Tag war das Mittagessen ein einziges Desaster. Der Fisch roch so stark, dass ich fast umgekippt bin! Ich habe den Teller stehen lassen und einen Salat genommen, der leider auch nicht viel besser war. Die Zutaten waren irgendwie nicht frisch und schmeckten irgendwie komisch. Und der Höhepunkt? Am Abend war das Buffet komplett leer! Absolut nichts! Hunger, Leute! Ich hatte echt Hunger!
Der Hungerstreik – ein Akt der Verzweiflung
So kam es, dass ich, zusammen mit einigen anderen enttäuschten Passagieren, einen spontanen Hungerstreik startete. Es ging uns nicht nur um das Essen an sich, sondern auch um die mangelnde Information und das unprofessionelle Verhalten des Personals. Wir wollten doch nur das bekommen, was uns versprochen wurde: ein leckeres und abwechslungsreiches Essen. Diese Kreuzfahrt war teuer und wir haben uns einen besseren Service erwartet.
Wir haben Plakate gebastelt (mit so doofen Sprüchen wie "Wir wollen Essen!" und "Buffet-Revolution!"), uns auf dem Deck getroffen, und mit den anderen Urlaubern geredet. Wir haben über soziale Medien Fotos und Videos geteilt – und natürlich gab es ein paar Memes. Einige Leute haben uns unterstützt, andere haben uns für verrückt erklärt. Manche haben sich angeschlossen. Es war chaotisch, aber effektiv.
Die Folgen und Lektionen gelernt
Am Ende hat die Reederei nachgegeben. Sie haben sich für die schlechten Bedingungen entschuldigt und uns einen Teil des Reisepreises erstattet. Sie haben sogar für neue Vorräte gesorgt, und das Buffet war danach zumindest wieder einigermaßen gefüllt. Der Rest des Urlaubs war dann etwas besser, aber der Geschmack des Desasters blieb irgendwie hängen. Man kann sagen, dass das der teuerste Hungerstreik meines Lebens war!
Was habe ich daraus gelernt?
- Recherchiert gründlich: Lest Bewertungen und schaut euch Fotos von Buffets an, bevor ihr eine Kreuzfahrt bucht. Nicht alle "all-inclusive"-Angebote sind gleich!
- Alternativen einplanen: Nehmt immer ein bisschen Snacks mit. Man weiß ja nie!
- Keine Angst vor Beschwerden: Wenn etwas nicht stimmt, sprecht es an! Lasst euch nicht abwimmeln. Ein Hungerstreik ist natürlich die letzte Option, aber manchmal muss man auch mal laut sein.
Diese Erfahrung war zwar extrem unangenehm, aber sie hat mir auch einiges beigebracht. Ich bin jetzt viel vorsichtiger, wenn es um Kreuzfahrten geht. Ich achte genauer auf Details und lese Bewertungen, bevor ich buche. Und ich habe immer ein paar Energieriegel in meinem Koffer. Man weiß ja nie, wann man mal einen Hungerstreik starten muss 😉. Aber im Ernst: Es sollte nicht so weit kommen. Wählt eure Kreuzfahrt mit Bedacht!