Die besten Weihnachtsfilme: Ein Vergleich von "Kevin – Allein zu Haus" und "Schöne Bescherung"
Die Weihnachtszeit ist da, und mit ihr die Sehnsucht nach gemütlichen Abenden auf der Couch mit einem guten Film. Zwei Klassiker kämpfen dabei Jahr für Jahr um die Gunst der Zuschauer: "Kevin – Allein zu Haus" (Home Alone) und "Schöne Bescherung" (National Lampoon's Christmas Vacation). Beide bieten herrlich chaotische Weihnachtserlebnisse, aber welcher Film sticht letztendlich hervor? Dieser Artikel vergleicht die beiden Komödien und hilft Ihnen, den perfekten Weihnachtsfilm für Ihre Stimmung zu finden.
"Kevin – Allein zu Haus": Einzigartige Alleingänge eines jungen Helden
"Kevin – Allein zu Haus" erzählt die Geschichte des achtjährigen Kevin McCallister, der versehentlich von seiner Familie allein zu Hause zurückgelassen wird. Was zunächst nach einem Albtraum klingt, entwickelt sich für Kevin zu einem aufregenden Abenteuer. Er muss sich gegen zwei einbrechende Ganoven behaupten und lernt dabei, selbstständig zu werden und seine eigenen Fähigkeiten zu entdecken.
Stärken von "Kevin – Allein zu Haus":
- Nostalgischer Charme: Der Film hat einen unverwechselbaren 90er-Jahre-Charme, der bei vielen Zuschauern nostalgische Gefühle weckt.
- Sympathischer Protagonist: Kevin ist ein cleverer und liebenswerter Junge, mit dem man mitfiebert.
- Actionreiche Szenen: Die Auseinandersetzungen mit den Einbrechern sind spannend und humorvoll inszeniert.
- Familiäre Wärme: Trotz des Alleinseins vermittelt der Film eine starke Botschaft über die Bedeutung von Familie und Zusammenhalt.
Schwächen von "Kevin – Allein zu Haus":
- Überzeichnete Bösewichte: Die Einbrecher sind teilweise klischeehaft und überzeichnet dargestellt.
- Vorhersehbare Handlung: Die Grundhandlung ist relativ einfach und leicht vorhersehbar.
"Schöne Bescherung": Familiäres Chaos pur
"Schöne Bescherung" begleitet die Familie Griswold bei ihren Bemühungen, ein perfektes Weihnachtsfest zu feiern. Doch wie es so oft ist, läuft alles anders als geplant. Die Griswolds erleben eine Reihe von Missgeschicken und Komplikationen, die für reichlich Lacher sorgen.
Stärken von "Schöne Bescherung":
- Authentisches Familienchaos: Der Film zeigt die Herausforderungen und den Stress, die ein Weihnachtsfest mit der Familie mit sich bringen kann – und das auf humorvolle Weise.
- Unvergessliche Charaktere: Die Griswold-Familie ist mit ihren skurrilen Mitgliedern unvergesslich.
- Schwarzer Humor: Der Film verwendet schwarzen Humor und Sarkasmus, der ihn von anderen Weihnachtsfilmen abhebt.
- Kultstatus: "Schöne Bescherung" hat einen festen Platz in der Filmgeschichte und ist ein wahrer Kultfilm.
Schwächen von "Schöne Bescherung":
- Übertriebene Slapstick-Elemente: Der Humor basiert stark auf Slapstick, der nicht jedem zusagt.
- Weniger Herz als "Kevin – Allein zu Haus": Der Film fokussiert sich mehr auf Chaos und weniger auf emotionale Tiefe.
Fazit: Welcher Film ist der bessere?
Die Wahl zwischen "Kevin – Allein zu Haus" und "Schöne Bescherung" hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben ab. "Kevin – Allein zu Haus" bietet einen nostalgischen, familienfreundlichen Film mit einem sympathischen Protagonisten und spannenden Momenten. "Schöne Bescherung" hingegen überzeugt mit schwarzem Humor, authentischem Familienchaos und unvergesslichen Charakteren. Beide Filme sind Klassiker und bieten beste Unterhaltung für die Weihnachtszeit. Schauen Sie sich doch einfach beide an und entscheiden Sie selbst! Frohe Weihnachten!