Emilia Pérez: Der Vierer – Filmkritik: Eine ehrliche, wenn auch etwas holprige Fahrt
Okay, Leute, lasst uns über "Der Vierer" reden – den neuen Film von Emilia Pérez. Ich muss zugeben, ich war echt gespannt. Pérez hat ja mit ihren vorherigen Werken so einiges an Hype erzeugt, und ich hatte mir insgeheim einen richtig krassen, innovativen Streifen erwartet. Hab ich den bekommen? Naja, sagen wir mal so: Es war… interessant.
Meine persönliche Erfahrung mit "Der Vierer"
Ich bin normalerweise ein großer Fan von Pérez' Stil. Ich liebe ihre experimentellen Kameraführungen und die Art und Weise, wie sie Emotionen einfängt. Aber "Der Vierer" fühlte sich für mich etwas… anders an. Der Anfang war super – total fesselnd, die Atmosphäre dicht und mysteriös. Ich war sofort drin im Geschehen, total gefesselt von den Charakteren und der rätselhaften Prämisse.
Dann kam aber so ein bisschen… ein Durchhänger. Ich hab mir echt den Kopf zerbrochen, was da eigentlich passierte. Die Handlung wurde ziemlich verworren, ich fand mich total verloren in den vielen verschiedenen Perspektiven. Es gab einige Szenen, die ich einfach nicht verstanden habe, und das hat mich aus dem Film rausgerissen. Total frustrierend, weil ich ja eigentlich alles richtig cool fand!
Die Stärken des Films: Atmosphäre und Schauspiel
Trotz meiner anfänglichen Verwirrung muss ich zugeben: Die Atmosphäre des Films ist wirklich atemberaubend. Pérez schafft es meisterhaft, eine beklemmende, fast schon unheimliche Stimmung zu erzeugen. Die Kameraarbeit ist einfach fantastisch, und die Musik unterstreicht die Stimmung perfekt. Großes Lob an die Schauspieler! Die Leistung war überzeugend, auch wenn die Charaktere manchmal etwas flach blieben, was wahrscheinlich am Drehbuch lag.
Die Schwächen: Handlung und Klarheit
Aber leider war die Handlung an manchen Stellen ziemlich unverständlich. Der Film wirft viele Fragen auf, beantwortet aber nur wenige. Die Tempowechsel waren teilweise etwas abrupt, und das hat den Gesamtfluss des Films leider etwas beeinträchtigt. Ich hatte das Gefühl, dass einige Szenen einfach überflüssig waren und die Geschichte nicht weitergebracht haben. Es fehlte mir an klarer Struktur, ich fühlte mich etwas verloren in dieser Geschichte. Manchmal war es so, als ob ich einen Film guckte, der nicht ganz fertiggestellt war. Schade!
Fazit: Sehenswert, aber mit Einschränkungen
Zusammenfassend lässt sich sagen: "Der Vierer" ist ein Film mit großartigen Momenten, aber auch mit einigen Schwächen. Die Atmosphäre, die Kameraarbeit und die schauspielerischen Leistungen sind wirklich beeindruckend. Aber die verworrene Handlung und die mangelnde Klarheit ziehen den Film leider etwas runter. Ich würde sagen: Sehenswert, aber nur mit gewissen Vorbehalten. Vielleicht sollte man sich vorher informieren, was den Film so einzigartig macht, damit man sich nicht selbst zu sehr ärgert. Ich empfehle den Film nicht für ein gemütliches Filmabend, sondern eher für Filmfans mit etwas mehr Geduld und vielleicht einer Vorliebe für etwas anspruchsvollere Geschichten. Vielleicht verstehe ich ihn beim zweiten Mal besser? Wer weiß! Lasst mich wissen, was ihr von "Der Vierer" haltet!