Gericht Avignon: Vater-Entfremdung

CP

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Post on Nov 20, 2024

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Gericht Avignon: Vater-Entfremdung – Mein Kampf gegen ein undurchsichtiges System

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Das Thema "Vater-Entfremdung" ist knallhart. Ich hab's am eigenen Leib erfahren, und glaubt mir, es ist kein Spaziergang im Park. Mein Fall spielte sich in Avignon ab, und ich kann euch sagen, das französische Rechtssystem, zumindest in diesem Bereich, ist… nun ja, interessant.

Vorab: Ich bin kein Anwalt, und das hier ist keine Rechtsberatung. Meine Erfahrung soll euch lediglich einen Einblick geben und vielleicht ein paar Stolpersteine aufzeigen, die ihr vermeiden könnt.

Die anfängliche Euphorie und der bittere Absturz

Am Anfang war alles super. Gemeinsame Sorgerecht, regelmäßige Besuche, alles paletti. Dann kam der Knall. Plötzlich wurde der Kontakt immer schwieriger, die Besuche seltener, bis es schließlich fast gar nichts mehr gab. Meine Ex-Frau, naja, sagen wir mal, sie spielte nicht mit offenen Karten. Die Kommunikation wurde immer aggressiver, die Anschuldigungen immer absurder. Ich fühlte mich total hilflos. Vater-Entfremdung, das war's. Es war ein Schlag ins Gesicht, eine emotionale Achterbahnfahrt ohne Ende.

Der Weg zum Gericht in Avignon

Der Gang zum Gericht in Avignon war die letzte Option. Ich dachte, das Gericht würde helfen, die Situation zu klären und ein gerechtes Verhältnis für meine Kinder zu gewährleisten. Pustekuchen! Das Verfahren zog sich ewig hin, die Kosten schossen in die Höhe, und die Ungewissheit nagte an mir. Die Gerichtskosten waren ein Schock – ich hätte nie gedacht, dass es so teuer werden würde. Hätte ich das vorher gewusst… Ich habe unzählige Stunden damit verbracht, Akten zu studieren, Beweise zu sammeln. Man fühlt sich wirklich allein gelassen mit dem ganzen Papierkram. Anwaltskosten kamen noch obendrauf - ein weiterer Schlag ins Kontor.

Der Kampf um die Besuchsrechte

Mein Hauptproblem war der Kampf um meine Besuchsrechte. Es fühlte sich an, als ob ich ständig meine Unschuld beweisen müsste. Die Richterin in Avignon schien meine Argumente teilweise zu ignorieren. Ich fühlte mich unverstanden, ungerecht behandelt. Ich habe versucht, mich so gut wie möglich zu dokumentieren, jedes Treffen, jedes Telefonat. Ich kann euch nur raten, genauestens Buch zu führen. Das kann später Gold wert sein. Es hilft, die Situation zu dokumentieren, das ist ein extrem wichtiger Tipp.

Was ich daraus gelernt habe (und was ihr unbedingt wissen solltet):

• Dokumentiert alles! Jedes Gespräch, jede E-Mail, jedes Treffen. Das ist der wichtigste Punkt. Glaubt mir, es hilft.
• Sucht euch einen guten Anwalt! Ein Anwalt, der sich mit Vater-Entfremdung auskennt, ist Gold wert. Er kennt die Spielregeln und kann euch besser beraten.
• Lasst euch nicht unterkriegen! Der Kampf kann lang und anstrengend sein, aber gebt nicht auf. Für eure Kinder müsst ihr kämpfen.
• Informiert euch! Es gibt viele Organisationen, die euch unterstützen können. Sucht nach Hilfe und Rat. Das ist wichtig für eure psychische Gesundheit.

Vater-Entfremdung ist ein komplexes Thema mit weitreichenden Folgen. Mein Fall in Avignon war nur ein Beispiel. Es ist ein mühsamer Weg, aber mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung ist es möglich, für sich und seine Kinder zu kämpfen. Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch, euch besser auf diesen Kampf vorzubereiten. Denkt daran: Ihr seid nicht allein! Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren – vielleicht können wir uns gegenseitig unterstützen.