Hansi Flick: November ist Geschichte – Eine Analyse der enttäuschenden WM-Vorrunde
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. November ist Geschichte, und für die deutsche Nationalmannschaft war das kein November zum Feiern. Ich meine, echt jetzt? Drei Spiele, drei Punkte, Ausscheiden in der Vorrunde der WM... ouch. Als langjähriger Fan – und ich spreche hier von Jahren – war das für mich echt ein Schlag ins Gesicht. Ich erinnere mich noch genau an die Euphorie vor dem Turnier. Alle sprachen von einem möglichen Titelgewinn, von einer starken Truppe unter Hansi Flick. Und dann das… totale Ernüchterung. Es war einfach… katastrophal.
Die Taktik: Ein Rätsel, selbst für Experten
Ich habe versucht, die Spiele zu analysieren, die Aufstellungen zu verstehen, aber ehrlich gesagt, es war für mich teilweise ein Rätsel. Hansi Flicks Taktik wirkte oft statisch, wenig flexibel. Wir hatten zwar viel Ballbesitz – manchmal zu viel –, aber was haben wir damit gemacht? Gefühlt nix. Die Offensive war harmlos, die Abwehr anfällig. Es fehlte einfach die Durchschlagskraft, der letzte Biss. Manche sagen, es lag an der individuellen Klasse der Spieler, andere an der mangelnden Teamchemie. Vielleicht stimmt ja beides. Aber ich glaube, ein Trainer wie Flick muss in der Lage sein, selbst aus einem schwächeren Team mehr rauszuholen.
Die Spieler: Potenzial, aber keine Leistung
Man muss sagen, die deutsche Mannschaft hat super Spieler. Musiala, Havertz, Gnabry – auf dem Papier ein Traumteam. Aber auf dem Platz… Na ja. Es fehlte die Konstanz, die Entschlossenheit, der Wille zum Sieg. Viele Spieler wirkten lustlos, uninspiriert. Und das, bei einer Weltmeisterschaft! Unfassbar! Ich hatte wirklich gehofft, dass sie mehr zeigen würden. Im Training sicherlich viel Potenzial, aber es fehlte die Übertragung auf den Platz. Das ist leider typisch für die deutsche Mannschaft. Wir sind gut im Training, aber unter Druck lassen wir uns oft hängen.
Die Zukunft: Was nun, Hansi?
Die Frage aller Fragen: Was passiert jetzt? Die Kritik an Hansi Flick ist riesig. Viele fordern seinen Rücktritt. Ich verstehe die Enttäuschung, aber ich bin mir nicht sicher, ob ein Trainerwechsel jetzt die richtige Lösung ist. Vielleicht braucht das Team einfach eine Pause, eine neue Strategie. Vielleicht braucht Hansi Flick mehr Zeit, um das Team neu zu formen, zu motivieren. Man muss sehen, welche Lehren er aus dem November-Debakel zieht. Die anstehenden Länderspiele werden zeigen, ob er das Potenzial hat, die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen.
Meine persönlichen Learnings aus diesem Desaster
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass auch im Leben, sowohl persönlich als auch beruflich, nicht alles immer nach Plan läuft. Dieses Turnier war eine harte Lektion in Sachen Erwartungsmanagement. Man sollte nie zu viel erwarten, vor allem nicht im Fußball. Und ich denke, das gilt auch für Hansi Flick. Er muss aus den Fehlern lernen und sich neu aufstellen. Vielleicht kann er ja doch noch etwas aus der Mannschaft herausholen. Aber ich geb's zu, ich bin skeptisch. Die Zukunft wird es zeigen. Aber eines ist klar: November ist Geschichte, aber die Analyse und die Konsequenzen daraus sind es nicht.