Hochstein-Tournee: Bilanz mit Problemen – Ein Rückblick und Ausblick
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Die Hochstein-Tournee 2023 war… interessant. Ein bisschen wie ein wilder Ritt auf einem Esel, der plötzlich anfängt, Tango zu tanzen. Voll unerwartet und mit einigen, sagen wir mal, ungeplanten Zwischenfällen. Ich war ja selbst dabei, als Fotograf, und habe den ganzen Zirkus hautnah miterlebt. Und glaubt mir, es gab genug Material für einen ganzen Roman!
Die anfängliche Euphorie: Ein Hoch auf die Hochstein-Tournee!
Am Anfang war alles super. Die Werbung war toll, die Erwartungen hoch. "Hochstein-Tournee: Ein unvergessliches Erlebnis!" stand überall. Bilder von strahlendem Sonnenschein, glücklichen Wanderern und atemberaubenden Ausblicken. Ich habe mich schon auf fantastische Fotos gefreut – und natürlich auf die knorrigen Almbauern, die ich immer so gerne fotografiere. Die Aussicht auf malerische Berglandschaften und den Duft von frisch gemähtem Gras… hach ja!
Probleme? Pffft… dachte ich!
Aber dann kam der Regen. Und zwar so richtig. Tagelang. Nicht so ein bisschen Nieseln, sondern ein richtiges Wolkenbruch-Drama. Die Wanderwege wurden zu Schlammrutschen, meine super teure Kamera hat fast den Geist aufgegeben (ich hab sie zum Glück in einer wasserdichten Tasche gehabt!), und die Stimmung war… sagen wir mal… gedämpft. Die glücklichen Wanderer auf den Werbeplakaten waren plötzlich ziemlich unglückliche Matschpampe-Wanderer.
Und dann war da noch das Thema Anreise. Die ausgeschilderten Parkplätze waren überfüllt, der Shuttle-Service völlig überlastet. Einige Teilnehmer standen stundenlang im Regen und warteten. Nicht gerade ideal für ein entspanntes Wandererlebnis, oder? Das war echt suboptimal, muss ich sagen.
Die Bilanz: Schön, aber verbesserungsfähig!
Alles in allem war die Hochstein-Tournee ein Erlebnis, aber mit einigen klaren Schwächen. Die Natur war wunderschön, keine Frage. Aber die Organisation haperte an einigen Stellen gewaltig. Die Wettervorhersage wurde offensichtlich nicht ernst genug genommen, und die Planung der Anreise war schlichtweg unzureichend. Schade eigentlich.
Tipps für zukünftige Hochstein-Touristen (und Veranstalter!)
- Checkt die Wettervorhersage extrem genau! Das ist essentiell, Leute! Und plant eure Ausrüstung entsprechend.
- Informiert euch über alternative Anreisemöglichkeiten. Manchmal ist es besser, mit der Bahn anzureisen und von dort aus weiterzugehen.
- Packt unbedingt wasserfeste Ausrüstung ein! Das gilt nicht nur für Kameras, sondern auch für Kleidung und Schuhe.
- Veranstalter: Investiert in ein besseres Anreisekonzept! Überfüllte Parkplätze und ein überlasteter Shuttle-Service sind einfach nicht akzeptabel. Eine bessere Kommunikation mit den Teilnehmern wäre auch hilfreich.
Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch. Die Hochstein-Tournee hat definitiv Potenzial, aber mit ein paar Verbesserungen kann es noch viel besser werden. Vielleicht nächstes Jahr dann wieder – mit besserer Organisation und hoffentlich mehr Sonnenschein! Ich werde auf jeden Fall meine wasserdichte Kamera dabeihaben! 😉