Kerdellant: Wenn Marken scheitern – Meine ganz persönliche Marken-Katastrophe (und was ich daraus gelernt habe)
Hey Leute,
heute mal was anderes. Ich wollte euch von meinem größten Marketing-Fail erzählen – und zwar von Kerdellant. Ja, ich weiß, der Name klingt irgendwie… komisch. Und genau das war das Problem. Ich habe damals, vor ein paar Jahren, wirklich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Kerdellant: Wenn Marken scheitern – das trifft meinen Fall leider perfekt.
Der Anfang: Hochfliegende Träume und ein Name, der alles kaputtmachte
Ich hatte diese grandiose Idee für eine neue Bio-Kosmetiklinie. Super, oder? Bio ist voll im Trend, Nachhaltigkeit ist wichtig und ich hatte echt gute Produkte. Das Problem? Der Name. Ich war so vernarrt in den Klang von "Kerdellant" – fand ihn irgendwie mystisch und elegant. Aber im Nachhinein? Katastrophe! Niemand konnte sich den Namen merken, geschweige denn aussprechen. Ich hab's versucht, ehrlich! Ich hab' unzählige Stunden in Brainstorming-Sessions verbracht und hätte schwören können, das klingt super. Aber Leute, nobody konnte den Namen behalten.
Meine Webseite, mein Logo, alles war auf "Kerdellant" aufgebaut. Ich habe damals nicht an Brand Awareness gedacht – ich dachte, die Qualität der Produkte würde für sich sprechen. Falsch gedacht! Man braucht einen Namen, den die Leute verstehen und sich merken können. Lesson learned!
Marketing-Desaster: Geld verbrannt und gelernt
Ich habe auch meinen Marketing-Ansatz völlig versemmelt. Ich habe einfach drauflos geworben, ohne eine richtige Strategie. Keine gezielte SEO-Optimierung, kein Fokus auf bestimmte Zielgruppen. Ich habe einfach Geld in Facebook-Anzeigen gejagt, ohne zu wissen, ob das überhaupt die richtige Plattform für meine Produkte war. Ich war ein absoluter Marketing-Anfänger und das merkte man. Das Ergebnis? Ein riesiges Loch im Konto und kaum Verkäufe. Ich habe damals richtig geflucht, weil ich so viel Zeit und Geld investiert habe und so wenig herausgekommen ist.
Rückblickend sehe ich, wo die Probleme lagen. Ich hätte von Anfang an einen professionellen Marketingplan erstellen sollen, mit klaren Zielen und messbaren Kennzahlen. Keyword-Recherche wäre auch nicht schlecht gewesen. Und anstatt mich auf wahllose Werbekampagnen zu konzentrieren, hätte ich mich auf Content Marketing konzentrieren sollen. Ein Blog mit informativen Artikeln über Bio-Kosmetik, Social Media mit ansprechenden Bildern – das wäre viel effektiver gewesen.
Was ich aus dem Kerdellant-Debakel gelernt habe:
- Einprägsamer Markenname ist entscheidend: Wählt einen Namen, der leicht auszusprechen und zu merken ist. Testet ihn an Freunden und Bekannten.
- Eine klare Marketingstrategie ist essentiell: Definiert eure Zielgruppe, legt eure Ziele fest und plant eure Marketingaktivitäten strategisch.
- SEO ist wichtig: Optimiert eure Website und eure Inhalte für Suchmaschinen, um mehr organischen Traffic zu generieren. Die Google-Suche ist euer Freund!
- Content is King: Erstellt hochwertigen Content, der eure Zielgruppe anspricht und eure Expertise unterstreicht.
Mein Kerdellant-Experiment war ein schmerzhafter, aber lehrreicher Prozess. Ich habe viel Geld verloren, aber noch mehr gelernt. Und das ist der einzige Trost: Aus Fehlern lernt man. Und ich hoffe, ihr lernt aus meinen Fehlern, ohne die gleichen Fehler machen zu müssen. Cheers!