Koalitionsvertrag: GEW skeptisch, Lehrerverband lobt – Ein genauer Blick
Hey Leute! So, der neue Koalitionsvertrag liegt auf dem Tisch und die Meinungen gehen auseinander, wie immer eigentlich. Die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) guckt ziemlich skeptisch drauf, während der Lehrerverband eher positiv drauf ist. Ich muss sagen, ich war auch erst mal etwas verwirrt. Was steht denn da drin, was so unterschiedliche Reaktionen auslöst? Lass uns mal genauer schauen!
Was steht drin? Die wichtigsten Punkte für Lehrer*innen
Okay, erstmal die Fakten. Der Vertrag enthält ja nicht nur einen einzigen Satz über Lehrergehälter oder Schulentwicklung. Es ist ein ziemlich dickes Ding. Aber die wichtigsten Punkte, die die GEW und den Lehrerverband so auf die Palme bzw. in Feierlaune gebracht haben, sind wohl diese:
-
Gehaltserhöhungen: Da steht was von "attraktivere Bezahlung" für Lehrer*innen, aber die konkreten Zahlen fehlen (zumindest hab ich sie noch nicht gefunden!). Die GEW findet das viel zu schwammig und fordert konkrete Zahlen und Zeitpläne. Ich verstehe das. "Attractiver" kann ja alles mögliche heißen. Man muss schon sehen, was konkret passiert.
-
Mehr Stellen: Ja, im Vertrag steht was von mehr Lehrerstellen, um den Lehrermangel zu bekämpfen. Aber auch hier mangelt es an Details. Wie viele Stellen genau? Welche Schulformen werden bevorzugt? Das wissen wir noch nicht genau. Die GEW befürchtet, dass es am Ende zu wenig ist. Ich befürchte das auch. Man muss sagen, der Lehrermangel ist ja schon krass, und ein bisschen mehr Personal ist ja nicht gleich "Problem gelöst".
-
Digitalisierung: Im Koalitionsvertrag wird die Digitalisierung der Schulen versprochen. Mehr Tablets, schnellere Internetverbindungen, Fortbildungen für Lehrer*innen... Klingt gut, oder? Aber die GEW und der Lehrerverband sind da ein wenig gespalten. Während der Lehrerverband das positiv sieht, fragt sich die GEW, ob die dafür nötigen finanziellen Mittel auch wirklich zur Verfügung gestellt werden. Man muss schließlich auch erstmal das Geld haben, bevor man das Zeug kaufen kann.
-
Inklusion: Die Inklusion von Kindern mit Behinderungen ist auch ein großes Thema. Der Vertrag verspricht mehr Unterstützung für inklusive Schulen, aber auch hier bleiben viele Fragen offen. Wie soll das praktisch umgesetzt werden? Welche zusätzlichen Ressourcen werden bereitgestellt? Die GEW fordert hier mehr Klarheit. Ich glaube die wollen einfach wissen, ob das nur heiße Luft ist oder ob es wirklich passieren wird.
Warum die unterschiedlichen Reaktionen?
Ich glaube, der Unterschied zwischen der GEW und dem Lehrerverband liegt in ihren jeweiligen Strategien und Ansätzen. Die GEW ist ja bekannt für ihren kämpferischen Ansatz und fordert deshalb konkrete Zusagen und Zahlen. Der Lehrerverband scheint etwas pragmatischer zu sein und sieht den Vertrag vielleicht als ersten Schritt in die richtige Richtung. Ich bin da ehrlich gesagt noch etwas unschlüssig. Es ist ja immer schwer zu sagen, was am Ende wirklich passiert. Man muss sehen, wie die Pläne in die Tat umgesetzt werden.
Mein Fazit: Abwarten und Tee trinken?
Ich persönlich finde den Vertrag etwas vage. Es wird viel versprochen, aber konkrete Maßnahmen fehlen oft. Wir müssen abwarten, wie die Koalition die versprochenen Reformen umsetzt. Ich hoffe, es wird nicht nur heiße Luft. Die Schulen brauchen dringend mehr Unterstützung! Wir brauchen konkrete Maßnahmen und nicht nur schöne Worte. Ich denke, dass die nächsten Jahre zeigen werden, ob der Vertrag die Probleme im Bildungssystem wirklich angehen wird oder nicht. Also, Augen auf und die Entwicklung beobachten!