Krefeld: Kampf Gegen Den Schulschwänz

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Post on Nov 21, 2024

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Krefeld: Kampf gegen den Schulschwänz – Ein persönlicher Bericht

Hey Leute,

Schulschwänzen – ein Thema, das mich schon immer beschäftigt hat. Nicht, weil ich selbst ein notorischer Schwänzer war (okay, vielleicht ein bisschen in der Oberstufe 😉), sondern weil ich als Lehrerin in Krefeld mit den Folgen zu kämpfen hatte. Dieser Kampf gegen den Schulschwänz in Krefeld ist echt hart, und ich will euch heute von meinen Erfahrungen erzählen. Es geht um mehr als nur fehlende Stunden; es geht um die Zukunft der Kinder.

Die Realität in Krefeld: Mehr als nur "Feierabend"

Krefeld ist eine tolle Stadt, aber auch hier sehen wir leider den Anstieg von Schulschwänzen. Es ist nicht immer einfach, die Gründe zu verstehen. Manchmal ist es der Druck von zu Hause, manchmal sind es familiäre Probleme – Armut, Gewalt, psychische Erkrankungen spielen oft eine Rolle. Und dann gibt es natürlich auch die "klassischen" Gründe: Langeweile im Unterricht, Mobbing, oder einfach der Drang, mit Freunden abzuhängen. Ich erinnere mich an einen Schüler, nennen wir ihn Max, der einfach die Schule satt hatte. Er fühlte sich überfordert und alleine. Seine Noten rutschten ab, und er verlor zunehmend den Anschluss. Das hat mich echt fertig gemacht.

Die Suche nach Lösungen: Von der Prävention bis zur Intervention

Wir Lehrer in Krefeld versuchen natürlich, dagegen anzugehen. Prävention ist dabei das A und O. Wir arbeiten eng mit den Eltern zusammen, versuchen, einen individuellen Lernplan zu erstellen, der den Schülern gerecht wird. Wir bieten zusätzliche Unterstützung an, z.B. Nachhilfe oder Lerncamps. Wichtig ist auch, den Schülern zu zeigen, dass wir sie sehen, dass wir an sie glauben. Ein bisschen Lob und Anerkennung kann Wunder wirken. Glaube mir!

Aber Prävention alleine reicht nicht immer. Wenn ein Schüler regelmäßig fehlt, müssen wir intervenieren. Wir kontaktieren die Eltern, den Schulsozialdienst und gegebenenfalls auch das Jugendamt. Es geht darum, die Ursachen des Fernbleibens zu finden und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Meine größten Herausforderungen beim Kampf gegen den Schulschwänz

Manchmal habe ich mich echt hilflos gefühlt. Ein Beispiel: Ein Mädchen, nennen wir sie Lena, schwänzte die Schule, weil sie von Mitschülern gemobbt wurde. Wir haben alles versucht: Gespräche mit den Tätern, Mediation, Unterstützung durch den Schulsozialdienst. Aber es hat lange gedauert, bis sich die Situation verbessert hat. Das hat mir gezeigt, wie komplex das Thema ist.

Oft fehlt es an Ressourcen: Die Schulen in Krefeld sind oft unterbesetzt, die Lehrer überlastet. Es gibt nicht genug Schulsozialarbeiter, um allen Schülern die nötige Unterstützung zu bieten. Das ist frustrierend.

Was wir alle tun können: Gemeinsam für mehr Schulbesuch

Den Schulschwänz in Krefeld zu bekämpfen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir brauchen die Unterstützung der Eltern, der Stadtverwaltung, und der gesamten Gesellschaft. Wir müssen mehr in Prävention und Intervention investieren, mehr Schulsozialarbeiter einstellen, und die Schulen besser ausstatten. Und wir müssen den Schülern zeigen, dass Schule wichtig ist, nicht nur für ihre Zukunft, sondern auch für ihr persönliches Wohlbefinden.

Denkt dran: Schulschwänzen ist nicht nur ein Problem der Schüler, sondern ein Problem von uns allen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass alle Kinder in Krefeld die Chance auf eine gute Bildung haben.

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