Langer Busstreik in Schleswig-Holstein: Mein Chaos-Tagebuch
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Der Busstreik in Schleswig-Holstein war der absolute Albtraum. Ich meine, langer Busstreik – das klingt schon nach purem Chaos, und genau so war es auch! Ich bin ja normalerweise ziemlich entspannt, aber dieser Streik hat mich echt an meine Grenzen gebracht.
Die ersten Anzeichen des Unheils
Es fing ganz harmlos an. Ein paar Nachrichten hier und da über mögliche Arbeitsniederlegungen. "Ach, wird schon schiefgehen", dachte ich mir. Na ja, schiefgehen ist untertrieben. Ich arbeite ja in Kiel, und pendel täglich mit dem Bus. Die ersten Tage waren noch okay, ein paar Verspätungen, aber alles im Rahmen. Dann kam der große Knall: vollständiger Streik. Keine Busse, gar nichts.
Mein persönliches Drama: Fahrrad versus 10 Kilometer
Plötzlich stand ich da – ohne Bus, ohne Auto (weil ich ja so ein Umweltfreund bin!), und mit einem Job, der pünktlich angefangen werden muss. Meine erste Idee? Fahrrad! Klar, Kiel ist flach… aber 10 Kilometer morgens um 7 Uhr bei Wind und Wetter? Nicht mein Lieblings-Frühstück. Ich war so fertig, total ausgepowert, bevor ich überhaupt im Büro war. Der Kaffee musste stark sein, sehr stark.
Die Suche nach Alternativen: Mitfahrgelegenheit, Bahn und Nerven
Die nächsten Tage wurden zu einer wahren Odyssee. Mitfahrgelegenheiten waren rar gesät (man sollte sowas viel früher planen!), die Bahnverbindungen ein Witz und die Wartezeiten… unfassbar. Ich habe echt Stunden am Bahnhof verbracht, nur um dann in einem überfüllten Zug zu stehen. Die Leute waren gestresst, genervt, die Stimmung war einfach nur mies. Ich hab sogar ein paar mal überlegt, einfach die Arbeit zu schwänzen.
Tipps für den nächsten Streik (weil es ja bestimmt noch einen geben wird!)
Aus meinem persönlichen Busstreik-Trauma habe ich ein paar wichtige Lehren gezogen:
- Plan B, C und D: Immer einen Plan B, C und sogar D haben. Fahrrad? Nur, wenn die Strecke wirklich kurz ist. Mitfahrgelegenheiten organisieren? Ja, aber früh genug. Bahn? Fahrplan genau checken!
- App-Alarm: Downloaden Sie alle wichtigen Apps für öffentliche Verkehrsmittel, Mitfahrgelegenheiten (Blablacar etc.) und Bahnverbindungen. Das spart Zeit und Nerven.
- Früh aufstehen: Selbst wenn der Bus pünktlich fährt – im Falle eines Streiks ist Pünktlichkeit eine Utopie.
- Snacks einpacken: Lange Wartezeiten am Bahnhof oder in überfüllten Zügen sind hungrig machend.
- Gute Laune mitnehmen: Das ist wichtiger als man denkt. Versuchen Sie, positiv zu bleiben (ja, ich weiß, leichter gesagt als getan).
Der lange Schatten des Streiks
Der Streik hat mir gezeigt, wie abhängig wir von einem funktionierenden öffentlichen Nahverkehr sind. Es war anstrengend, nervig, und – um ehrlich zu sein – ziemlich frustrierend. Aber ich habe auch gelernt, wie wichtig es ist, flexibel zu sein und Alternativen zu kennen. Und nächste Mal bin ich besser vorbereitet. Hoffentlich.
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