Laufen im Winter: So klappt's – Mein Erfahrungsbericht und Tipps für kalte Tage
Hey Leute! Winter und Laufen – das klingt für manche vielleicht nach einer fiesen Kombination, aber ich sag euch: Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung kann das richtig Spaß machen! Ich muss zugeben, meine ersten Winterläufe waren… sagen wir mal… lehrreich. Ich hab' mich damals total überschätzt und bin mit viel zu dünner Kleidung raus. Das Ergebnis? Erfrierungsgefahr und ein totaler Frust-Trip. Keine schöne Erfahrung, aber hey, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Deshalb teile ich heute meine Tipps mit euch, damit ihr das nicht auch durchmachen müsst!
Die richtige Kleidung – Der Schlüssel zum Erfolg
Die wichtigste Sache überhaupt ist die richtige Kleidung. Ich schwöre, da geht es nicht nur um Style. Man braucht wirklich verschiedene Schichten, das ist total wichtig! Das Zwiebelprinzip ist der absolute Game Changer. Also, erst eine Funktionsunterwäsche aus Merinowolle oder Kunstfaser – die leitet den Schweiß ab und hält euch warm und trocken. Dann kommt eine mittlere Schicht, zum Beispiel ein Fleece-Pullover – der sorgt für zusätzliche Wärmeisolierung. Und ganz außen kommt dann eine wasser- und winddichte Jacke. Vergesst nicht die Mütze, Handschuhe und eine Schal – die Körperwärme entweicht nämlich besonders schnell über Kopf und Extremitäten. Ich habe früher immer gedacht, "Ach, ich bin ja eh sportlich – mir wird nicht so schnell kalt." Falsch gedacht! Unterkühlung ist echt kein Spaß.
Schuhe, die dich durch den Schnee tragen
Die Schuhe sind genauso wichtig wie die Kleidung, vielleicht sogar noch wichtiger! Ihr braucht Laufschuhe, die für die kalten, nassen und eventuell auch eisigen Bedingungen geeignet sind. Ich habe mir vor ein paar Jahren mal billige Winterlaufschuhe gekauft. Das war eine totale Fehlinvestition! Sie waren nach kurzer Zeit durchgeweicht und haben überhaupt keinen Halt geboten. Investiert lieber etwas mehr in ein gutes Paar Winterlaufschuhe mit gutem Profil – das spart euch im Nachhinein Ärger und vielleicht sogar Verletzungen. Wenn's richtig eisig ist, sind Spikes eine super Idee!
Licht und Sichtbarkeit im Winter
Im Winter wird es früh dunkel. Deshalb ist Sichtbarkeit total wichtig! Ich hab mir mal fast einen Unfall mit einem Auto gebaut, weil ich schlecht zu sehen war. Traut euch also ruhig in auffällige Klamotten – knallgelb oder neonpink sind total okay! Eine Stirnlampe oder eine gut sichtbare LED-Leuchte ist ebenfalls Pflicht! Sicherheit geht einfach vor!
Der richtige Laufplan: Weniger ist manchmal mehr
Ich hab am Anfang immer versucht, im Winter das gleiche Pensum zu absolvieren wie im Sommer. Großer Fehler! Der Körper braucht im Winter mehr Zeit zur Erwärmung, und die Bedingungen sind einfach anders. Fangt langsam an und passt euren Laufplan an das Wetter an. Wenn es richtig stürmt oder schneit, ist es vielleicht besser, einen Tag Pause einzulegen. Geht es nicht auch mal gemütlicher, mit Nordic Walking? Hört auf euren Körper und übertreibt es nicht. Ihr werdet es euch danken!
Die Nachbereitung: Warmduschen und Aufwärmen
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, oder besser gesagt, nach dem Lauf ist die richtige Regeneration wichtig. Eine warme Dusche tut Wunder und hilft euch, die Muskeln zu entspannen. Ein heißer Tee und etwas zu essen tun dann auch noch ihr übriges. Vergesst nicht, euch nach dem Lauf ordentlich zu dehnen!
Also, ran an die Sachen, lasst euch vom Winter nicht abschrecken – mit den richtigen Vorkehrungen könnt ihr auch im Winter super laufen! Habt ihr noch weitere Tipps? Schreibt sie gerne in die Kommentare! Bis bald!