Luzern: Imker warnt vor gefährlichen Hornissen – Ein bisschen Angst ist okay!
Hey Bienen-Freunde und alle, die es werden wollen! Letztes Wochenende passierte mir was echt Verrücktes – und zwar in Luzern. Ich war mit meinem Patenkind, der kleinen Mia, im Naturreservat Rothenthurm. Wir suchten nach Wildblumen für mein neues Bienenhotel, als wir auf ein riesiges Hornissennest stiessen. Nicht irgendwelche Hornissen, nein, die Asiatische Hornisse ( Vespa velutina) – die richtig gefährlichen Dinger!
Mein erster Gedanke? Holy moly, da rennen wir am besten weg! Ich hab Mia an die Hand genommen und wir sind – zugegebenermaßen – ziemlich schnell abgehauen. Später hab ich mich dann natürlich gefragt: Wie hätte ich reagieren sollen? Und da kommt der Imker aus Luzern ins Spiel, der mich echt aufgeklärt hat. Der Mann, ein echter Profi, hat mir so einiges über diese aggressiven Insekten erzählt.
<h3>Die Asiatische Hornisse: Kein Spaß!</h3>
Die Asiatische Hornisse, ein eingeschleppter Schädling, ist nicht zu verwechseln mit der heimischen Hornisse. Sie ist zwar nicht grundsätzlich aggressiver, aber sie verteidigt ihr Nest viel energischer. Und glaub mir, die Nester sind riesig! Der Imker in Luzern erzählte mir, dass sie besonders für Bienen gefährlich sind, weil sie ganze Völker ausrotten können. Das ist echt beunruhigend für die Biodiversität!
Was tun, wenn man ein Nest findet? Ganz klar: Nicht selbst Hand anlegen! Das ist lebensgefährlich. Ruft lieber die Gemeinde oder eine spezialisierte Firma an. Die wissen, wie man die Nester fachgerecht entfernt, ohne sich selbst oder die Hornissen zu gefährden. Das ist wichtig, denn die Stiche dieser Hornissen sind zwar nicht unbedingt giftiger als die der europäischen Hornissen, aber schmerzhafter und können bei Allergikern natürlich lebensbedrohliche Reaktionen auslösen.
<h3>Mein persönliches Bienen-Drama (und was ich daraus gelernt habe)</h3>
Ich muss zugeben, ich hab vorher ziemlich viel über Bienenhaltung und Bienenschutz gelesen, aber über die Asiatische Hornisse hab ich irgendwie nicht viel beachtet. Das war ein dummer Fehler. Jetzt weiss ich aber: Information ist der Schlüssel!
Ich habe seitdem viel mehr über invasive Arten gelesen. Ich weiss jetzt, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und sich vor dem Besuch von Naturreservaten oder Wäldern zu informieren – besonders, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Man sollte auf Warnzeichen achten und, falls man ein Nest findet, sofort Hilfe rufen. Panik ist nicht hilfreich, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Man muss nicht gleich Angst vor jedem Insekt haben. Aber Respekt vor den Tieren ist wichtig.
Ich habe mir auch ein Insektenbestimmungsbuch besorgt – es gibt sie online und in Buchhandlungen. Es ist wirklich super hilfreich, um die verschiedenen Insektenarten zu unterscheiden. Manchmal sieht man einen Insekt und glaubt es ist eine Hornisse aber es ist nur eine harmlose Wespe.
Also, Leute: Seid vorsichtig draußen in der Natur! Informiert euch, bleibt ruhig und ruft im Zweifelsfall die Experten. Die Sicherheit geht vor! Und ein kleines bisschen Angst ist in der Nähe eines Hornissennestes auch völlig legitim. 😉