Morgane (13): Selbstverletzung, Frust, Verschwunden – Ein Hilferuf
Okay, Leute, lasst uns über etwas wirklich Schwieriges reden: Selbstverletzung bei Teenagern. Ich weiß, das ist kein leichtes Thema, aber wir müssen darüber sprechen. Denn es betrifft viel mehr Kinder, als man denkt. Und Morgane, ein fiktives Beispiel, zeigt uns, wie ernst die Lage sein kann.
Morgane, 13 Jahre alt, verschwand vor zwei Wochen. Ihre Eltern sind am Ende. Sie wussten von ihrer Selbstverletzung, von dem ständigen Frust und dem Gefühl der Hilflosigkeit, das Morgane umgab. Aber sie haben nicht gewusst, wie sie helfen sollen. Und jetzt ist sie weg. Das ist ein Albtraum.
Meine Erfahrung mit Selbstverletzung
Ich muss zugeben, ich hatte auch meine Phasen. Nicht mit Selbstverletzung im klassischen Sinn, aber ich habe mich selbst runtergemacht, mich ständig kritisiert. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, sich selbst zu hassen, sich unfähig zu fühlen. Das ist ein tiefes Loch, aus dem man sich schwer befreien kann. Ich habe mich in meiner Jugend selbst runtergemacht und hatte ständigen Frust.
Das Wichtigste: Ich habe es überlebt. Und das kannst du auch. Es gibt Hilfe.
Die Zeichen erkennen: Frühzeitig eingreifen bei Selbstverletzung
Manchmal sind die Zeichen subtil. Morgane war vielleicht zurückgezogener, hatte Schwierigkeiten in der Schule oder war immer müde. Sie trug vielleicht immer lange Ärmel, um ihre Narben zu verbergen. Selbstverletzung ist oft ein Versuch, mit unerträglichen Gefühlen umzugehen. Es ist ein Hilferuf.
Wichtig: Rede mit deinem Kind! Frag es, ob es Probleme hat. Zeig ihm, dass es nicht allein ist. Scham und Schweigen verschlimmern die Situation nur. Sprich offen und ehrlich mit deinem Kind über Frustration, Stress und Selbstverletzung. Sprich offen und ehrlich mit ihm/ihr darüber, wie schwer es für dich ist und auch wie wichtig es ist, dass du ihm/ihr helfen möchtest.
Was tun, wenn ein Kind verschwindet?
Wenn ein Kind wie Morgane verschwindet, ist Panik verständlich. Aber behaltet die Ruhe. Meldet den Fall sofort der Polizei. Teilt Fotos und Informationen über soziale Medien. Organisiert eine Suchaktion. Jeder kann helfen!
Unterstützung suchen
Es gibt so viele Ressourcen! Sprich mit einem Arzt, einem Psychologen oder einer Beratungsstelle. Es gibt auch Online-Plattformen, wo du anonym Hilfe bekommen kannst. Du bist nicht allein! Es gibt Menschen, die euch helfen können, die eure Situation verstehen.
Helfen statt verurteilen
Selbstverletzung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Symptom. Wir müssen Verständnis zeigen, statt zu verurteilen. Lasst uns gemeinsam ein Netzwerk des Supports schaffen. Lasst uns Kindern und Jugendlichen helfen, ihre innere Stimme zu finden und ihre Frustration auf gesunde Weise zu verarbeiten. Denn jedes Leben zählt. Jeder Jugendliche verdient es, gehört und unterstützt zu werden. Morgane muss gefunden werden.
(Zusatztipp): Informiere dich über Organisationen, die sich auf Selbstverletzung und die Unterstützung von Jugendlichen spezialisieren. Es gibt viele, die wertvolle Informationen und Hilfe anbieten.)