Neuer Verband: Out Of Home Austria startet – Eine Branchen-Revolution?
Hey Leute! So, da ist er also – der neue Out of Home Austria (OOHA) Verband! Ich muss sagen, als ich das zum ersten Mal gehört habe, war ich erstmal ziemlich baff. Ein neuer Verband? In der Werbebranche? Was soll denn das jetzt schon wieder? Klingt nach mehr Bürokratie, oder?
Aber bevor ihr jetzt alle gleich die Augen verdreht, lasst mich euch erzählen, warum ich inzwischen ziemlich begeistert bin. Und glaubt mir, ich war anfangs skeptisch! Ich hab schon so viele "revolutionäre" Brancheninitiativen kommen und gehen sehen... viele davon sind im Sande verlaufen. Dieser Hype um DOOH (Digital Out-of-Home) und die ganze Diskussion um Programmatic OOH… manchmal fühlt man sich echt verloren im Werbe-Dschungel.
Meine Erfahrungen mit dem "alten" System
Früher, also bevor der OOHA ins Spiel kam, war das Ganze echt ein wilder Westen. Jeder hat irgendwie sein eigenes Süppchen gekocht. Messung von OOH-Kampagnen war ein ziemliches Chaos. Man wusste nie so richtig, wie man die Ergebnisse verschiedener Anbieter vergleichen sollte. Klar, es gab ja schon reichweitenbasierte Messungen, aber die waren nicht immer transparent und vergleichbar. Das führte zu so viel Frustration! Ich erinnere mich an eine Kampagne, bei der wir einfach keine vernünftigen Daten bekommen haben. Die Agentur hat uns Zahlen präsentiert, die irgendwie nicht mit den realen Ergebnissen übereinstimmten. Wir haben Wochen damit verbracht, das zu analysieren und am Ende nichts Konkretes herausgefunden. Total ärgerlich! Wir sind sogar fast in einen Streit mit dem Anbieter geraten!
Was der OOHA verändern soll (und hoffentlich auch wird!)
Der OOHA soll das alles ändern. Das Ziel ist eine bessere Standardisierung und Transparenz im österreichischen Out-of-Home Markt. Sie wollen einheitliche Messmethoden etablieren, die Vergleichbarkeit der verschiedenen Anbieter verbessern und die gesamte Branche professioneller gestalten. Klingt gut, oder? Und ehrlich gesagt, nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der Branche, brauchen wir das dringend.
Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Manche befürchten, dass der Verband zu viel Einfluss bekommt und den Wettbewerb einschränkt. Aber ich denke, eine gewisse Regulierung ist in diesem Fall nötig. Denn ohne einheitliche Standards, ist es schwierig, den Erfolg von OOH-Kampagnen zu messen und zu optimieren.
Konkrete Vorteile für Werbetreibende
Was bedeutet das jetzt konkret für uns Werbetreibende? Nun ja, hoffentlich bekommen wir in Zukunft viel zuverlässigere Daten. Das bedeutet bessere Planung, effizientere Budgetierung, und letztendlich eine höhere ROI (Return on Investment). Wir könnten endlich fundierte Entscheidungen treffen, anstatt im Nebel zu stochern. Das allein ist schon ein enormer Fortschritt. Der OOHA setzt sich auch für nachhaltige Out-of-Home Werbung ein und fördert Innovationen im Bereich Digital Signage. Da ist also noch einiges zu erwarten.
Ich bleibe optimistisch. Der Weg ist natürlich noch lang, aber der OOHA hat das Potential, den österreichischen Out-of-Home Markt wirklich zu revolutionieren. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Ich werde auf jeden Fall die Entwicklungen genau beobachten! Und vielleicht gibt's ja bald einen Gastbeitrag von einem OOHA-Mitglied hier auf meinem Blog. Wir werden sehen!
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