OOHA: Neuer Außenwerbeverband Österreich – Was bedeutet das für die Branche?
Hey Leute! Habt ihr schon von der OOHA gehört? OOHA, das ist der neue Außenwerbeverband Österreich. Klingt erstmal trocken, ich weiß. Aber für alle, die sich mit Out-of-Home Werbung (OOH) beschäftigen, oder einfach nur neugierig auf die Werbewelt sind, ist das mega spannend. Ich selbst bin ja eher im Digitalen unterwegs, aber dieses Thema hat mich echt gepackt.
Ich muss ehrlich zugeben, am Anfang war ich etwas skeptisch. Noch ein Verband? Brauchen wir das wirklich? Ich hatte schon so meine Erfahrungen mit solchen Organisationen – viel Gerede, wenig Substanz, kennst du das? Manchmal fühlt man sich eher bevormundet als unterstützt.
Meine anfängliche Skepsis – und warum sie sich gelegt hat
Meine Skepsis rührte daher, dass ich früher mal versucht habe, an einem Out-of-Home Werbeprojekt mitzuwirken, und da lief einiges schief. Die Kommunikation war miserabel, die Planung von Plakatflächen total unübersichtlich, und am Ende hab ich echt nen Haufen Geld versenkt. Das war frustrierend! Ich dachte, so ein neuer Verband ändert doch eh nix an diesem Chaos.
Aber dann habe ich mich genauer informiert, und da hat sich mein Bild gewandelt. Die OOHA hat sich zum Ziel gesetzt, die Außenwerbung in Österreich zu professionalisieren und zu stärken. Sie wollen Standards setzen, die Transparenz erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren verbessern. Das klingt doch schon mal vielversprechend, oder?
Was die OOHA konkret für die Branche tun will
Die OOHA will klare Richtlinien für die Planung und Umsetzung von Außenwerbung schaffen. Das ist wirklich wichtig, denn die Branche ist ziemlich fragmentiert. Es gibt unzählige Anbieter von Werbeflächen, von kleinen lokalen Firmen bis hin zu großen internationalen Konzernen. Ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen, das kann ich nur begrüßen.
Sie wollen sich auch für eine nachhaltige Außenwerbung einsetzen. Das ist ein wichtiger Punkt, denn viele Leute haben ja Bedenken, was die Umweltbelastung durch Plakate und Citylights angeht. Die OOHA möchte hier Lösungen finden, zum Beispiel durch den Einsatz von umweltfreundlichen Materialien oder die Optimierung der Produktionsabläufe.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Förderung von Innovationen im Bereich der Out-of-Home-Werbung. Die Digitalisierung verändert die Branche ja ziemlich stark, da muss man mit der Zeit gehen. Die OOHA möchte hier die Entwicklung neuer Technologien und Formate unterstützen.
Mein Fazit: Hoffnung für die Außenwerbung?
Ich bin immer noch vorsichtig, aber ich sehe die OOHA als eine Chance für die österreichische Außenwerbebranche. Wenn es ihnen gelingt, die oben genannten Ziele zu erreichen, dann könnte das für alle Beteiligten – von den Werbetreibenden bis zu den Anbietern von Werbeflächen – einen großen Vorteil bedeuten. Wir werden sehen, ob sie ihre Versprechen einhalten können. Aber ich geb ihnen erstmal den Daumen hoch! Und wer weiß, vielleicht werde ich ja sogar mal selbst wieder ein OOH-Projekt angehen. Dieses Mal aber hoffentlich mit besserem Ergebnis!