**Potenzial Entdecken: Turnaround-Kandidat**

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Post on Nov 22, 2024

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Potenzial entdecken: Turnaround-Kandidat – Meine Erfahrungen und Tipps

Hey Leute! Ihr wisst ja, ich liebe es, in Unternehmen reinzuschauen und zu sehen, was da so tickt. Und dabei bin ich immer wieder auf diese "Turnaround-Kandidaten" gestoßen – Unternehmen, die am Boden liegen, aber eigentlich noch so viel Potenzial haben. Klingt spannend, oder? Ist es auch! Aber es ist nicht immer einfach, dieses Potenzial zu erkennen und dann auch zu heben. Lasst mich euch von meinen Erfahrungen erzählen – und glaubt mir, ich habe ein paar Dämpfer erlebt!

Meine erste Begegnung mit einem "Turnaround-Kandidaten"

Ich erinnere mich noch genau an meine erste Beratung bei einem kleinen, aber einst florierenden Familienunternehmen. Die Stimmung war… sagen wir mal, angespannt. Der Umsatz war im Keller, die Mitarbeiter demotiviert, und der Chef sah aus, als hätte er schon seit Jahren keinen richtigen Schlaf mehr gehabt. Ich dachte erst: "Oh Mann, da beiße ich wohl auf Granit." Die Zahlen sahen wirklich mies aus – roter Bereich überall! Umsatzrückgang, Liquiditätsprobleme, hohe Schulden – die ganze Palette. Finanzkennzahlen waren alles andere als gut.

Aber dann habe ich angefangen, genauer hinzuschauen. Hinter den schlechten Zahlen steckte eine interessante Geschichte: ein veraltetes Geschäftsmodell, fehlende Marketingstrategie, und ein bisschen Pech dazu. Aber das Unternehmen hatte auch Stärken: eine treue Kundenbasis, hochqualifizierte Mitarbeiter (wenn auch demotiviert), und ein tolles Produkt. Das war der Schlüssel! Das Potenzial war da, es musste nur freigelegt werden.

Wie man das Potenzial erkennt: Ein paar Tipps von mir

Hier sind ein paar Punkte, auf die ich immer achte, wenn ich einen möglichen Turnaround-Kandidat untersuche. Das sind meine Learnings aus vielen, vielen Projekten. Manchmal klappt es, manchmal eben nicht. Aber man lernt ja immer dazu!

• Verständnis für die Ursachen: Nicht nur die Zahlen anschauen, sondern auch die Hintergründe verstehen. Warum läuft es schlecht? Welche Probleme gibt es intern und extern? Marktanalyse, Wettbewerbsanalyse, und ein Blick auf die interne Organisation sind essentiell.
• Stärken und Schwächen identifizieren: Eine klassische SWOT-Analyse hilft hier enorm. Was macht das Unternehmen gut? Wo hapert es? Seht euch die Kernkompetenzen genau an. Manchmal liegen die Stärken ganz woanders als man denkt.
• Potenziale erkennen: Das ist der schwierigste Teil! Manchmal sieht man es erst, wenn man mit den Menschen spricht, sich die Abläufe genau anschaut. Was könnte man verbessern? Welche neuen Märkte könnte man erschließen? Welche Innovationen sind möglich?

Die Rolle der Mitarbeiter

Ich habe einen Fehler gemacht in meinem ersten Turnaround-Projekt: Ich habe mich zu sehr auf die Zahlen konzentriert und die Mitarbeiter zu wenig einbezogen. Mitarbeitermotivation ist total wichtig! Ein engagiertes Team kann Berge versetzen. Deshalb: Hört auf eure Mitarbeiter! Sie kennen die Probleme oft besser als jeder externe Berater.

Fazit: Geduld und Beharrlichkeit

Ein Turnaround ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es braucht Geduld, Beharrlichkeit und vor allem: Glaube an das Potenzial! Auch wenn es mal schwierig wird – und das wird es! – gibt es immer wieder Lichtblicke. Und wenn man dann endlich den Erfolg sieht, ist das ein unglaubliches Gefühl. Glaubt mir!

Also, traut euch, die "Turnaround-Kandidaten" genauer unter die Lupe zu nehmen. Ihr werdet überrascht sein, welches Potenzial manchmal in scheinbar aussichtslosen Situationen steckt. Viel Erfolg dabei!