Resident Evil: Retribution – Review und Bewertung: Ein Überlebenskampf im Kino
Hey Leute! Lasst uns mal über Resident Evil: Retribution quatschen, den fünften Teil der Resident Evil-Filmreihe. Ich muss sagen, ich war damals echt hyped, als der Film rauskam. Ich bin ein riesiger Fan der Spiele, und die ersten Filme fand ich auch ganz cool, obwohl sie natürlich nicht eins zu eins die Story der Spiele nacherzählen. Aber Retribution… da bin ich mir etwas unsicher, ob ich den wirklich so gut fand.
<h3>Die Action ist da, aber…</h3>
Okay, erstmal vorneweg: Die Actionsequenzen in Retribution sind echt krass! Es knallt und kracht von Anfang bis Ende, und Milla Jovovich als Alice haut natürlich wieder alles um. Die ganze Klon-Thematik, die ziemlich zentral im Film ist, bietet auch einige interessante Szenarien. Ich erinnere mich noch genau an die Szene in Tokio – total stylish inszeniert, gemischt mit heftigen Zombie-Kämpfen und futuristischen Elementen. Das war echt gut gemacht! Visuell ein echter Augenschmaus! Die Spezialeffekte sind für die damalige Zeit top gewesen. Man merkt schon, dass da ein ordentliches Budget reingesteckt wurde.
Aber irgendwie… fehlte mir was. Das Setting war zwar cool – von unterirdischen Laboren bis hin zu einer Nachbildung von einer Stadt – aber es wirkte alles etwas… steril. Es gab zu wenig Atmosphäre, zu wenig von diesem gruseligen Feeling, das die Resident Evil-Spiele ausmacht. Es war alles sehr auf Action getrimmt, und das hat leider den Horroraspekt etwas vernachlässigt. Ich fand es schade, denn genau diese Mischung aus Action und Horror hat ja die ersten Teile so besonders gemacht.
<h3>Die Story – ein bisschen dünn?</h3>
Die Story… naja, sagen wir mal so: Sie ist nicht gerade die komplexeste, die ich je gesehen habe. Man muss zugeben, die Resident Evil-Filme haben nie den Anspruch auf eine oscarreife Story gehabt, aber Retribution ist vielleicht etwas zu einfach gestrickt. Es gibt viele Action-Sequenzen, die sich zwar gut ansehen lassen, aber eigentlich wenig zum Gesamtverständnis der Geschichte beitragen. Da fehlte mir dann doch etwas die Tiefe. Manche Plott-Twists waren auch etwas vorhersehbar. Ich kann mich an eine Szene erinnern, die mich echt aus dem Konzept gebracht hat – Spoileralarm: Als plötzlich... (nein, ich verrate es nicht – schaut den Film einfach selbst!)
<h3>Fazit: Ein sehenswerter Actionfilm, kein Meisterwerk</h3>
Insgesamt ist Resident Evil: Retribution ein sehenswerter Actionfilm, der mit coolen Kampfszenen und einer tollen Milla Jovovich punktet. Die Visual Effects sind beeindruckend. Aber wer einen tiefgängigen Horrorfilm mit komplexer Story erwartet, wird enttäuscht sein. Er bietet viel Action, aber wenig Atmosphäre. Ich würde sagen, es ist ein Film, den man sich mal ansehen kann, wenn man auf Zombie-Action steht, aber kein Film, den man sich unbedingt fünfmal ansehen muss. Vielleicht hätte man mehr aus der Umbrella Corporation und ihrer Bedeutung machen können. Sie spielt ja in den Spielen eine so wichtige Rolle. Hier blieb sie leider etwas blass. Für mich persönlich: 3 von 5 Sternen. Was meint ihr?
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Meta Description: Ein ehrlicher Review zu Resident Evil: Retribution. Action, Story und Atmosphäre unter die Lupe genommen – ist der Film sehenswert? Finde es heraus!