Schweizer feiern Thanksgiving: Warum? Ein bisschen Amerika in den Alpen
Hey Leute! Thanksgiving in der Schweiz? Klingt komisch, oder? Ich meine, wir haben doch unsere eigenen tollen Traditionen, Raclette, Fondue, alles so gemütlich und urchig. Aber irgendwie hat sich dieses amerikanische Fest auch bei uns eingeschlichen, und ich muss sagen, ich verstehe warum.
Meine Thanksgiving-Entdeckung: Mehr als nur Truthahn
Vor ein paar Jahren war ich mit meiner Familie in den USA. Wir waren in Boston, eine mega coole Stadt! Und dann kam Thanksgiving. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, worum es wirklich ging. Ich dachte nur an den riesigen Truthahn, so ein bisschen wie ein überdimensionierter Poulet. Aber dann erlebte ich etwas ganz Besonderes. Es ging nicht nur ums Essen, obwohl das natürlich fantastisch war – das beste Cranberry Sauce meines Lebens, echt! Nein, es ging um die Familie, ums Zusammensein, ums dankbar sein für das, was man hat. Man hat sich wirklich Zeit genommen, miteinander zu reden, zu lachen, und einfach den Moment zu genießen. Das war so anders als unser schnelllebiger Alltag hier in der Schweiz.
Warum feiern wir Schweizer Thanksgiving? Eine neue Tradition?
Und so kam es, dass ich, zurück in der Schweiz, die Idee hatte, Thanksgiving auch hier ein bisschen zu feiern. Zuerst nur im kleinen Kreis, mit meiner engsten Familie. Aber im Laufe der Jahre haben wir immer mehr Freunde dazu eingeladen, und es hat sich zu einer ganz schönen Tradition entwickelt. Wir machen zwar kein traditionelles Festessen mit Truthahn und allem drum und dran – wir sind ja in der Schweiz, nicht in den USA, da haben wir auch ein bisschen Schweizer Flair eingebaut.
Aber der Gedanke dahinter, dankbar zu sein für das, was man hat, das ist das, was uns verbindet. Und das ist ja eigentlich universell, oder? Egal ob man in Amerika, der Schweiz oder sonst wo lebt. Wir danken für die Gesundheit, für unsere Lieben, für unseren Job. Das hat nichts mit amerikanischer Kultur zu tun, es ist einfach eine schöne Gelegenheit, innezuhalten und zu reflektieren.
Schweizer Thanksgiving: Tipps für ein gelungenes Fest
Wenn ihr auch Lust habt, ein bisschen Thanksgiving in eurem Leben zu integrieren, hier ein paar Tipps von mir:
- Keep it simple: Ihr müsst keinen riesigen Truthahn zubereiten. Ein feines Raclette mit amerikanischem Cranberry-Sauce ist auch genial!
- Focus on the people: Ladet eure liebsten Freunde und Familie ein. Das ist das Wichtigste.
- Seid dankbar: Nehmt euch Zeit, um über die schönen Dinge in eurem Leben nachzudenken. Schreibt sie vielleicht sogar auf – ein tolles Dankbarkeitstagebuch.
- Adaptiert die Tradition: Passt Thanksgiving an eure Schweizer Kultur an! Warum nicht ein Fondue mit Kürbis-Suppe als Vorspeise?
- Keine Perfektion erwarten: Es muss nicht alles perfekt sein. Hauptsache, ihr habt Spaß zusammen!
Thanksgiving in der Schweiz – es klingt vielleicht ein bisschen ungewöhnlich, aber es ist eine schöne Möglichkeit, die positive Seite der amerikanischen Kultur aufzunehmen, ohne dabei unsere eigenen Traditionen zu vergessen. Es ist einfach eine weitere Gelegenheit, die Zeit mit Menschen zu verbringen, die man liebt und dankbar für all die guten Dinge im Leben zu sein. Und wer weiß, vielleicht wird es ja bald eine ganz normale Schweizer Tradition. Probiert es aus! Ihr werdet es nicht bereuen! Und lasst mich wissen, wie es euch gefallen hat!