Siemens Schließt Wiener E-Werk

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Post on Nov 29, 2024

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Siemens schließt Wiener E-Werk: Das Ende einer Ära?

Okay, Leute, lasst uns mal über den Elefanten im Raum sprechen: Siemens schließt sein Wiener E-Werk. Boah, krass, oder? Ich meine, das war doch immer da, so ein bisschen wie der Stephansdom – einfach ein fester Bestandteil der Wiener Landschaft. Als ich noch jünger war, hat mein Opa immer von Siemens geschwärmt. Er hat dort gearbeitet, in den 70ern, glaub ich. Er hat immer von der tollen Technik geschwärmt, von den Innovationen… und jetzt das. Total bitter.

Was bedeutet das für Wien?

Zuerst einmal: Arbeitsplätze. Das ist natürlich der größte Knackpunkt. Wie viele Menschen werden jetzt ihren Job verlieren? Und was passiert mit ihren Familien? Das sind ja nicht nur Zahlen in einer Statistik, sondern echte Menschen mit echten Sorgen. Die Stadt Wien muss hier dringend einspringen und Unterstützung anbieten, Umschulungsprogramme, Jobvermittlung, alles was geht. Das ist nicht nur sozial gerecht, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Wir wollen doch nicht, dass diese Fachkräfte einfach verloren gehen, richtig?

Dann gibt es natürlich auch die wirtschaftlichen Auswirkungen. Siemens war ja nicht irgendein kleiner Betrieb. Es war ein bedeutender Arbeitgeber und ein wichtiger Teil der Wiener Wirtschaft. Der Verlust wirkt sich auf das gesamte Umfeld aus, auf Zulieferer, auf Dienstleister... Man muss sehen, wie man die entstandene Lücke füllen kann, vielleicht mit neuen Unternehmen, neuen Investitionen. Das wird sicher nicht von heute auf morgen passieren, aber die Stadt muss jetzt einen Plan entwickeln, eine Strategie. Wirtschaftsförderung ist hier das Stichwort.

Und dann ist da noch der Aspekt des Umweltschutzes. Ein großes Kraftwerk wird stillgelegt. Das klingt erstmal positiv. Aber: Was passiert mit dem Gelände? Wird es einfach brachliegen gelassen oder wird es umweltfreundlich umgenutzt? Es ist wichtig, dass die Stadt hier auf nachhaltige Lösungen setzt, vielleicht ein grünes Projekt, ein Park oder so etwas. Wir sollten diese Chance nutzen, um Wien noch grüner zu machen.

Was lernen wir daraus?

Manchmal fühlt es sich an, als wäre man machtlos gegen solche großen Entwicklungen. Aber das stimmt nicht. Wir, als Bürger, haben die Möglichkeit, uns zu informieren, uns zu engagieren und unsere Stimme zu erheben. Wir können die Stadtverwaltung auffordern, aktiv zu werden und Lösungen zu finden. Wir können uns für Arbeitsplatzsicherung einsetzen und für einen nachhaltigen Umgang mit dem ehemaligen Kraftwerksgelände. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und die politischen Entscheidungen kritisch zu begleiten.

Ich weiß, das ist alles leichter gesagt als getan. Ich hab’ mich selbst jahrelang gefragt, wie ich mich aktiv einbringen kann, ohne mich in irgendwelchen komplizierten politischen Prozessen zu verlieren. Aber kleine Schritte können schon viel bewirken. Man kann sich zum Beispiel an Bürgerinitiativen beteiligen, an Demonstrationen teilnehmen oder einfach nur seine Meinung in Online-Foren oder auf Social Media äußern. Wichtig ist nur, dass wir nicht apathisch sind und uns nicht einfach mit dem Status Quo abfinden. Der Stilllegung des Siemens-E-Werks ist ein wichtiges Ereignis, und wir sollten es nicht einfach ignorieren. Denn so eine Entscheidung beeinflusst unsere Stadt, unsere Zukunft, uns alle.