Stalker 2: Action-Testbericht – Mein persönlicher Trip in die Zone
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Ich war mega hyped auf Stalker 2. Ich hab die ersten beiden Teile rauf und runter gespielt, die Atmosphäre, die Story, die creepy Mutanten – alles war einfach perfekt. Also, als Stalker 2 angekündigt wurde, hab ich fast nen Herzinfarkt bekommen! Aber dann… die Verzögerungen. Man, das war echt frustrierend. Ich hab mich gefühlt wie ein Junkie, der auf seinen nächsten Fix wartet. Aber jetzt, endlich, konnte ich es spielen – und ich muss sagen… es ist ein bisschen kompliziert.
Die Grafik: Ein Augenschmaus, aber…
Die Grafik ist der absolute Wahnsinn. Seriously, die Umgebungen sind so detailliert, so realistisch, dass ich manchmal einfach nur stehen geblieben bin und die Aussicht genossen habe. Die Licht- und Schatteneffekte sind phänomenal, besonders in den verlassenen Städten – echt mindblowing. Ich habe mich in der Zone, in Prypjat zum Beispiel, gefühlt wie in einem richtigen Horrorfilm. Es war so atmosphärisch dicht, dass ich manchmal fast Angst bekommen habe. Das ist ein echter Erfolg des Spiels. Aber manchmal – und das ist mein einziger Kritikpunkt hier – gab es kurze Ruckler, besonders in den dicht bebauten Gebieten. Nichts Gravierendes, aber man merkt es schon. Vielleicht liegt das an meiner Hardware – ich spiele auf einem ziemlich alten Rechner. Aber trotzdem.
Das Gameplay: Ein Mix aus alt und neu
Das Gameplay ist ein interessanter Mix aus dem bekannten Stalker-Feeling und neuen Elementen. Die Waffen fühlen sich kraftvoll an, der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich knackig – genau so, wie ich es liebe. Das Crafting-System ist auch ganz cool, obwohl ich zugeben muss, dass ich es noch nicht komplett durchgespielt habe. Es gibt so viel zu entdecken! Ich hab Stunden damit verbracht, die Umgebung zu erkunden, nach seltenen Items zu suchen und natürlich, die Mutanten zu bekämpfen. Die KI der Gegner ist… naja, sagen wir mal, verbesserungswürdig. Manchmal fühlen sich die Gegner etwas…dumm an. Sie rennen einfach auf mich zu, ohne Deckung zu suchen. Das hat den Schwierigkeitsgrad ein bisschen reduziert. Aber hey, zumindest kann ich mich auf den Nervenkitzel konzentrieren.
Die Story: Ein Mysterium, das fesselt
Die Story ist, wie immer bei Stalker, ein großes Mysterium. Es gibt so viel zu entdecken, so viele Geheimnisse zu lüften. Ich bin noch nicht weit genug im Spiel, um euch die ganze Story zu erzählen – aber ich kann euch sagen: Sie ist spannend! Die Charaktere sind interessant, auch wenn einige Dialoge etwas holprig übersetzt wurden (ich spiele die deutsche Version). Aber das stört den Gesamteindruck nicht wirklich. Es gibt viel Text zu lesen! So viel, dass ich schon ein paar Mal überlegt habe, ob ich alles wirklich lesen soll.
Fazit: Ein Muss für Stalker-Fans
Trotz ein paar kleinerer Mängel ist Stalker 2: Heart of Chernobyl ein großartiges Spiel – vor allem für Fans der Serie. Die Atmosphäre ist unglaublich, die Grafik ist atemberaubend (abgesehen von den kleinen Rucklern), und die Story fesselt einen von Anfang bis Ende. Natürlich gibt es noch ein paar Bugs zu beheben, und die KI könnte verbessert werden, aber das Gesamtpaket ist einfach fantastisch. Ich vergebe eine klare Kaufempfehlung! Es ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Vor allem, wenn man die vorherigen Spiele geliebt hat. Man sollte aber auch etwas Geduld mitbringen, denn das Spiel ist riesig und es gibt viel zu entdecken. Ich bin schon gespannt, was die Zukunft noch für Stalker 2 bringt. Vielleicht gibt es ja bald ein paar DLCs?