Stalker 2: Enttäuschender Testbericht – Meine Erfahrungen mit dem Spiel
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Ich war hyped wie sonst was auf Stalker 2. Ich hab' die ersten beiden Teile geliebt, die Atmosphäre, die düstere Stimmung, die Freiheit – das alles hat mich total gepackt. Ich hab' Monate lang auf den Release gewartet, habe Trailer rauf und runter geschaut und mir schon die perfekte Ausrüstung für meine ersten Streifzüge durch die Zone ausgemalt. Kurz gesagt: Ich hatte riesige Erwartungen. Und dann...naja, dann kam die Enttäuschung. Mega enttäuschend, um genau zu sein.
Grafik und Performance: Ein Hoch auf die Bugs!
Die Grafik? Ja, sie ist teilweise beeindruckend. Manchmal sah es wirklich fantastisch aus, besonders die Umgebungen. Aber dann – bam – ein krasser Grafikbug. Oder zwei. Oder zehn. Ich hab' mehr Zeit damit verbracht, auf wiederkehrende Texturen zu starren und merkwürdige Clipping-Fehler zu beobachten, als tatsächlich zu spielen. Und die Performance? Lass mich das mal so sagen: Mein PC ist kein lahmes Kackding, aber Stalker 2 hat ihn trotzdem ordentlich auf die Probe gestellt. Ich hatte regelmäßig Ruckler und Framedrops, sogar auf niedrigen Grafikeinstellungen. Das war wirklich frustrierend, gerade in actionreichen Momenten. Manchmal war's so schlimm, dass ich das Spiel für ein paar Minuten beiseite legen musste, um mich zu beruhigen. Es fühlte sich einfach nicht flüssig an. Das ist echt schade, weil ein flüssiges Gameplay bei einem solchen Spiel total wichtig ist.
Gameplay: Ein bisschen zu langweilig?
Das Gameplay an sich war...okay. Es gab ein paar coole Momente, keine Frage. Aber insgesamt fühlte es sich irgendwie…flach an. Die Story war interessant genug, und ich mochte die Idee hinter dem Setting. Aber die Missionen selbst waren oft repetitiv, man hat ständig das gleiche gemacht. Ich habe nach ca. 15 Stunden aufgegeben. Ich habe es versucht, wirklich, aber irgendwann war die Motivation einfach weg. Die Kämpfe waren auch nicht immer so befriedigend. Manchmal fühlte es sich an, als würde man gegen unbesiegbare Gegner kämpfen, und meine Munition war immer zu schnell alle. Das war für mich ein großes Minuspunkt. Man erwartet von einem Stalker-Spiel einfach mehr taktisches Vorgehen und weniger "Hau drauf und hoffe, dass es klappt".
Atmosphäre und Sound: Ein paar Lichtblicke
Okay, nicht alles war schlecht. Die Atmosphäre war immer noch irgendwie da. Die Musik und die Soundeffekte waren wirklich gut gemacht und haben zur düsteren Stimmung beigetragen. Das war ein richtiger Pluspunkt. Die Welt fühlte sich auch teilweise echt lebendig an. Manchmal habe ich mich wirklich in die Welt versetzt gefühlt. Aber die Bugs und die Performance-Probleme haben das leider immer wieder untergraben.
Fazit: Ein enttäuschendes Erlebnis
Insgesamt war Stalker 2 für mich eine Enttäuschung. Es hatte Potential, ein fantastisches Spiel zu werden, aber die technischen Probleme und das etwas schwache Gameplay haben das leider verhindert. Ich würde es nicht empfehlen, zumindest nicht im aktuellen Zustand. Vielleicht ändert sich das ja noch mit Patches, aber im Moment ist es einfach zu fehlerhaft und zu langweilig, um es wirklich zu genießen. Schade eigentlich, denn die Idee war gut. Aber manno, was für eine verpasste Chance!
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