Stalker 2 im Test: Schattenwelt – Mein persönlicher Trip in die Zone
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein – ich war mega hyped auf Stalker 2. Ich hab die ersten beiden Teile rauf und runter gespielt, die Atmosphäre, die Freiheit, die creepy Mutanten… einfach legendär! Also, als Stalker 2: Heart of Chornobyl angekündigt wurde, war ich komplett drin. Aber dann… die Verschiebungen. Mann, was für ein Nervenkrieg! Aber jetzt, endlich, hab ich es durchgespielt und kann euch meinen Senf dazu geben.
Die Grafik: Ein Augenschmaus (meistens)
Wow! Die Grafik ist echt beeindruckend. Die Umgebungen, besonders die detaillierten Gebäude und die verfallenen Städte… manchmal stand ich einfach nur da und hab die Aussicht genossen. Seriously, die Licht- und Schatteneffekte sind der absolute Hammer. Raytracing auf Ultra – da schmilzt einem fast die Grafikkarte dahin! Aber es gab auch ein paar kleinere Bugs, nichts Weltbewegendes, aber manchmal glitchte die Textur ein bisschen oder ein Objekt flimmerte. Naja, Early Access halt. Ich hab auf meinem RTX 3080 gespielt, also ein bisschen Power war schon da. Trotzdem: Manchmal musste ich die Einstellungen etwas runterschrauben, um flüssig zu spielen.
Das Gameplay: Freiheit mit Hindernissen
Die Open World von Stalker 2 ist riesig! Es gibt so viel zu entdecken, so viele versteckte Orte und Nebenmissionen. Ich hab Stunden damit verbracht, einfach nur die Zone zu erkunden und die Atmosphäre zu genießen. Die Waffenmodifikation ist auch cool, man kann seine Waffen wirklich an seinen Spielstil anpassen. Aber manchmal war die Steuerung etwas hakelig, vor allem im Nahkampf. Und die KI… naja, die könnte noch etwas verbessert werden. Es gab Momente, da haben die Gegner einfach nur blöd rumgestanden, und dann gab es wieder Momente, wo sie mich aus dem Nichts überraschten. Und die Anomalie-Mechanik? Krass! Aber auch teilweise etwas frustrierend, wenn man ständig in eine reinläuft und stirbt.
Die Story: Eine düstere und spannende Reise
Die Story von Stalker 2 ist komplex und düster. Es geht um Mutanten, Artefakte, die Zone und natürlich um das Überleben. Die Dialoge sind gut geschrieben und die Charaktere sind… naja, teilweise etwas eindimensional. Aber man kann sich gut in die Welt einfühlen. Es gibt so viele verschiedene Fraktionen mit eigenen Motiven und Zielen. Ich hab die Story echt genossen, obwohl sie an einigen Stellen etwas langsam war.
Fazit: Ein lohnenswertes Abenteuer mit ein paar Macken
Stalker 2: Heart of Chornobyl ist ein großartiges Spiel mit einer fantastischen Atmosphäre und einer riesigen Open World. Die Grafik ist atemberaubend, das Gameplay ist spaßig, auch wenn es ein paar Schwächen hat. Die Story ist spannend, wenn auch etwas langsam. Ist es perfekt? Nein. Gibt es Bugs? Ja, ein paar. Aber trotzdem ist es ein Erlebnis, das ich jedem Stalker-Fan wärmstens empfehlen kann. Es ist ein unfertiges Meisterwerk, das noch viel Potenzial hat. Und ich freu mich auf weitere Updates und Verbesserungen! Ich bin schon gespannt auf die kommende DLCs und hoffe, dass die Entwickler die KI noch verbessern werden.