Stellantis: CEO-Abgang, 5 Probleme – Ein Blick hinter die Kulissen
Hey Leute, lasst uns mal über Stellantis quatschen, oder besser gesagt, über den aktuellen Wirbelsturm um den Konzern. Carlos Tavares, der CEO, schmeißt hin – oder besser gesagt, geht in den Ruhestand. Aber Ruhestand? Bei dem Tempo? Ich frag mich, ob da mehr dahintersteckt. Denn ehrlich gesagt, Stellantis hat gerade ein paar ziemlich dicke Brocken zu verdauen.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor ein paar Jahren total begeistert von der Fusion von PSA und Fiat Chrysler war. Ein Mega-Konzern mit Marken wie Peugeot, Citroën, Fiat, Jeep – Wahnsinn! Aber die Euphorie ist mittlerweile etwas abgekühlt, zumindest bei mir. Und ich glaube, ich bin nicht allein damit. Die Aktienkurse sprechen ja auch Bände.
<h3>Problem 1: Die Markenvielfalt – Segen oder Fluch?</h3>
Stellantis hat so viele Marken, das ist schon fast unübersichtlich. Das ist einerseits super, weil man so viele verschiedene Zielgruppen ansprechen kann. Andererseits – und das ist mein Hauptproblem – wird es schwierig, für jede Marke eine klare Positionierung und eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln. Man muss sich fragen: Braucht die Welt wirklich so viele verschiedene Automodelle? Ich meine, die Entwicklungskosten sind enorm. Und da lauert das Risiko, dass man sich selbst kannibalisiert. Das ist so, als würde man mehrere Restaurants in der gleichen Straße eröffnen – jedes mit einem etwas anderen Konzept. Irgendwann rentiert sich das nicht mehr.
<h3>Problem 2: Die Elektrifizierung – Ein Marathon, kein Sprint</h3>
Der Umstieg auf E-Autos ist ein Megathema. Stellantis ist da zwar aktiv, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass man da etwas hinterherhinkt. Die Konkurrenz schläft ja nicht, und die ganzen neuen Player drängen auf den Markt. Tesla, BYD – die haben da schon einen riesen Vorsprung. Ich habe mal einen Artikel gelesen, der die Ladeinfrastruktur in Europa analysiert hat. Die Zahlen waren erschreckend. Und Stellantis muss da massiv investieren, um die Lücke zu schliessen. Sonst wird es echt eng.
<h3>Problem 3: Software – Der unsichtbare Kampf</h3>
Das ist vielleicht der heimliche Killer. Software ist im Auto heute alles. Infotainment, Fahrassistenzsysteme, alles läuft über Software. Und da muss Stellantis aufpassen, dass sie da nicht den Anschluss verpassen. Es gibt ja diese ganzen neuen Software-Unternehmen, die da richtig Gas geben und die Autobauer unter Druck setzen. Ich habe letztens ein neues Auto von einem Konkurrenten getestet und war total begeistert von der Software. Das war auf einem ganz anderen Level.
<h3>Problem 4: Die Lieferketten – Ein globales Problem</h3>
Die ganzen Lieferkettenprobleme sind natürlich auch Stellantis nicht erspart geblieben. Halbleitermangel, Materialknappheit – das alles wirkt sich auf die Produktion aus. Stellantis ist natürlich nicht alleine betroffen, aber es zeigt, wie verletzlich die globalen Lieferketten sind. Man muss echt aufpassen, wie man die Produktion diversifiziert und seine Lieferanten strategisch auswählt. Das hat man in den letzten Jahren ja oft genug unterschätzt.
<h3>Problem 5: Der Wandel der Mobilität – Alles im Fluss</h3>
Der ganze Markt ändert sich rasend schnell. Autos werden immer mehr zu vernetzten, intelligenten Geräten. Und da muss Stellantis kreativ sein und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Ride-Sharing, autonome Fahren – das alles sind Themen, die man nicht ignorieren kann. Ich sehe da noch viel Potenzial, aber auch viele Herausforderungen. Man muss flexibel sein, denn der Markt ändert sich jeden Tag.
Fazit: Der CEO-Wechsel bei Stellantis ist vielleicht nur die Spitze des Eisbergs. Der Konzern steht vor großen Herausforderungen. Ob sie diese meistern, wird sich zeigen. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Was denkt ihr? Lasst eure Meinung in den Kommentaren da!