Tavares Muss Gehen: 4 Gründe Für Stellantis

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Post on Dec 03, 2024

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Tavares muss gehen: 4 Gründe für Stellantis

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Hype um Carlos Tavares ist vorbei. Ich weiß, ich weiß, er hat Stellantis gerettet, oder zumindest so sieht es auf dem Papier aus. Aber hinter den Kulissen? Da stinkt es gewaltig. Und ich hab ein paar Gründe, warum dieser Mann gehen muss – und zwar jetzt.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich von dem ganzen Stellantis-Deal hörte. Ich dachte, "Wow, das ist riesig! Peugeot, Citroen, Fiat, Chrysler – alles unter einem Dach! Das wird krass!" Natürlich las ich damals alles über Tavares, den "Retter". Genialer Stratege, harter Verhandler, der Mann, der unmöglich zu stoppen ist. Na ja, zumindest so klang es damals.

Jetzt, ein paar Jahre später, sehe ich das Ganze etwas anders. Der Mann hat den Konzern zwar zusammengeschweißt, aber auf Kosten von allem, was die einzelnen Marken einst auszeichnete. Wir reden hier nicht nur über Zahlen, Leute, wir reden über Geschichte, über Identität, über das Gefühl, ein bestimmtes Auto zu fahren.

1. Markenvernichtung: Das Aus für die Individualität

Stellantis unter Tavares ist ein Paradebeispiel für Brand Erosion. Er hat die Kosten gesenkt – ja, das stimmt – aber auf Kosten der individuellen Markenidentität. Wir reden von legendären Namen, die ausgelöscht oder, noch schlimmer, verwässert werden. Peugeot? Sieht fast aus wie ein Citroen, und der Opel? Der hat komplett seine Seele verloren. Wo ist der Spaß noch?

2. Qualität: Sparen an der falschen Stelle

Ich hab neulich mit einem Kumpel geredet, der einen neuen Fiat 500 gekauft hat. Der Wagen war schon nach sechs Monaten kaputt. Sechs Monate! Das ist nicht akzeptabel. Tavares preist die Synergien, die Kosteneinsparungen, aber wo bleiben die Qualitätskontrollen? Ich denke, das ist ein klares Zeichen dafür, dass an der falschen Stelle gespart wird. Wir reden von Autos, die uns über Jahre hinweg begleiten sollen. Die sollen nicht schon nach ein paar Monaten in der Werkstatt stehen! Das ist alles andere als nachhaltig. Das ist einfach schlecht.

3. Mitarbeitermoral: Angst statt Innovation

Die Mitarbeitermoral bei Stellantis ist im Keller. Jeder hat Angst um seinen Job. Das ist keine gute Arbeitsatmosphäre. Innovation entsteht nicht aus Angst, Leute! Innovation entsteht aus Vertrauen und Mut. Und wo ist das bei Stellantis? Ich sehe da eher einen Haufen verängstigter Angestellter, die einfach nur hoffen, dass ihr Job noch sicher ist. Das ist ein Rezept für Katastrophen. Langfristig wird sich das negativ auswirken.

4. Zukunftsblindheit: Der E-Auto-Schock

Wir leben im Zeitalter des Elektroautos, das ist klar. Stellantis hinkt aber in diesem Bereich deutlich hinterher. Sie haben zwar ein paar E-Modelle, aber die sind nicht besonders innovativ, oder? Und von der Ladeinfrastruktur ganz zu schweigen. Tavares scheint das Problem nicht so recht zu begreifen, oder er ignoriert es einfach. Das ist unverantwortlich. Stellantis muss sich jetzt bewegen. Das ist nicht nur mein Gedanke, das ist offensichtlich. Sie brauchen eine neue Führung, die die Elektromobilität als Chance sieht und nicht als Bedrohung.

Fazit:

Carlos Tavares hat zwar Stellantis gerettet, aber er riskiert jetzt, das Ganze zu ruinieren. Die Marken verlieren ihre Identität, die Qualität leidet, die Mitarbeiter sind verängstigt, und die Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig. Es ist Zeit für einen Wechsel an der Spitze, Leute. Es ist Zeit für eine neue Vision. Es ist Zeit, dass Tavares geht. Denn so wie es jetzt läuft, ist das Ganze ein Fahrverbot.