Test: Stalker 2 – Action und Schatten – Mein Fazit nach 50 Stunden Gameplay
Okay, Leute, lasst uns mal Klartext reden. Ich hab' Stalker 2: Heart of Chornobyl jetzt über 50 Stunden gespielt – und das Ding ist… komplex. Es ist nicht einfach nur ein "besseres Stalker", wie manche behaupten. Es ist ein anderes Stalker. Und das ist sowohl gut als auch schlecht. Ich meine, ich hab' schon unzählige Stunden in den vorherigen Spielen verbracht, Stalker: Shadow of Chernobyl, Clear Sky und Call of Pripyat rauf und runter gespielt. Ich kenne die Zonen, die Anomalien, die Fraktionen… eigentlich.
Die Grafik: Ein Augenschmaus, aber…
Die Grafik ist einfach der Hammer. Next-Gen Grafik, sagen die Leute, und die haben recht. Die Details sind atemberaubend. Die Atmosphäre, die Stimmung… unglaublich! Ich hab' echt Stunden damit verbracht, einfach nur durch die Zone zu streifen und die Umgebung zu bestaunen. Wirklich beeindruckend! Aber, und das ist ein großes ABER: Die Performance… naja, sagen wir mal, sie könnte besser sein. Auch auf meiner High-End-Maschine hatte ich ab und zu Ruckler und Abstürze. Das war echt frustrierend, vor allem inmitten eines heftigen Feuergefechts. Manchmal habe ich mich dabei erwischt, wie ich die Grafik runtergedreht habe, nur um flüssiger spielen zu können. Das ist schade, denn das Spiel sieht wirklich fantastisch aus.
Das Gameplay: Eine Mischung aus Altbekanntem und Neuem
Das Gameplay ist eine interessante Mischung aus altbekanntem Stalker-Feeling und neuen Elementen. Der Survival-Horror-Aspekt ist stärker als je zuvor. Munition ist knapp, Nahrung ebenfalls, und die Gefahr lauert überall. Manchmal habe ich mich gefühlt, wie ein verängstigter Hase, der immer auf der Hut sein muss. Ich musste meine Strategie und mein Taktik ständig anpassen. Die KI der Gegner ist verbessert, das muss man zugeben. Die haben mich oft in Situationen gebracht, in denen ich wirklich ins Schwitzen gekommen bin.
Die Story: Vielversprechend, aber…
Die Story ist… naja, da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Es ist vielversprechend, das gebe ich zu. Die Atmosphäre ist dicht, die Welt ist interessant, aber ich fand, dass die Story an manchen Stellen etwas zu langsam vorankam. Es gab viele Momente, wo ich mich gefragt habe: "Wo geht's denn jetzt eigentlich hin?". Das ist natürlich subjektiv, aber ich denke, dass manche Spieler da ein bisschen Geduld brauchen. Vielleicht kommt die Story ja später noch richtig in Fahrt. Ich habe das Gefühl, einige Nebenquests waren eher Filler-Content, als das sie die Story bereichert haben.
Fazit: Ein gutes, aber kein perfektes Spiel
Zusammenfassend kann ich sagen: Stalker 2: Heart of Chornobyl ist ein gutes Spiel, kein perfektes. Die Grafik ist atemberaubend, das Gameplay fesselnd, aber die Performance-Probleme und die etwas langsame Storyentwicklung trüben das Spielerlebnis leider etwas. Ob es sich lohnt, das Spiel zu kaufen? Das hängt von euren Erwartungen ab. Wenn ihr ein fanatischer Stalker-Fan seid und bereit seid, ein paar technische Macken in Kauf zu nehmen, dann ja, auf jeden Fall! Wenn ihr allerdings ein perfektioniertes, fehlerfreies Spielerlebnis erwartet, dann solltet ihr vielleicht noch etwas warten, bis die Entwickler die technischen Probleme behoben haben. Ich für meinen Teil werde weiter spielen, da ich die Atmosphäre und das Gameplay liebe. Aber meine Freunde warnen mich schon vor den Anomalien ;) . Und das, meine Freunde, ist die Wahrheit über meine 50 Stunden mit Stalker 2.
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