Uber-Fahrer: Pro & Contra Uber – Meine ehrliche Meinung nach 5 Jahren
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Uber – das ist so ein Thema, ne? Man hört ständig von den tollen Vorteilen, aber auch von den Schattenseiten. Ich bin jetzt seit fünf Jahren Uber-Fahrer und ich kann euch sagen: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber auch nicht alles schlecht! Ich will euch hier meine ganz persönliche, ungefilterte Meinung geben – mit allem drum und dran. Denn Pro und Contra Uber als Fahrer sind nun mal zwei Seiten derselben Medaille.
Die coolen Seiten – Warum ich mit Uber angefangen habe (und teilweise immer noch dabei bin!)
Zuerst mal: Die Flexibilität! Das war der Hauptgrund, warum ich angefangen habe. Ich konnte meine eigenen Stunden wählen, kein nerviger Chef, kein starrer Stundenplan. Perfekt für jemanden wie mich, der ein bisschen unorganisiert ist, muss ich zugeben. Ich konnte morgens ausschlafen, abends länger wegbleiben – alles kein Problem. Das war echt ein Game Changer! Die App ist super einfach zu bedienen, das war zumindest am Anfang so. Man bekommt sofort den Überblick über die Fahrten, das Geld wird direkt überwiesen – das ist schon ziemlich praktisch.
Geld verdienen wann und wo man will – das klingt doch super, oder?
Ja, das stimmt schon. Aber man muss auch realistisch sein. Manchmal sitzt man ewig rum und wartet auf die nächste Fahrt. In der Rushhour ist es natürlich am besten, da kann man echt gut verdienen. Aber ausserhalb der Stosszeiten? Da sieht es schon anders aus. Ich habe in den ersten Monaten echt viel gelernt über Preisgestaltung bei Uber und effizientes Zeitmanagement. Ich habe auch viele Tipps und Tricks für Uber Fahrer ausprobiert, um mein Einkommen zu maximieren. Manchmal habe ich sogar extra in Gegenden gewartet, von denen ich wusste, dass dort viel los ist.
Dann der Verdienst als Uber Fahrer: Manchmal war es echt super, manchmal … naja, manchmal hab ich mir gewünscht, ich hätte einen richtigen Job. Es schwankt echt extrem. Manchmal verdien ich gut, manchmal muss ich abends noch schnell auf dem Flohmarkt was verkaufen, um die Miete zu bezahlen! Ich muss dazu sagen, ich habe am Anfang echt zu naiv gedacht und mir einen viel zu rosaroten Traum von dem Einkommen als Uber-Fahrer gemacht.
Die Kehrseite der Medaille – Warum Uber auch anstrengend sein kann
Der Stress! Manchmal ist es echt krass. Unfreundliche Kunden, verrückte Fahrten, Stau… es ist nicht immer einfach. Und die ganzen Kosten als Uber Fahrer kommen einem irgendwann auch vor die Füsse. Benzin, Wartung, Reinigung… das frisst echt ein Loch in die Kasse. Und dann noch die Steuern! Ich musste erst lernen, wie man das alles richtig abrechnet. Das war echt ein Kampf am Anfang. Ich hab mich da auch ziemlich verzettelt und musste dann Steuerberatung für Uber Fahrer in Anspruch nehmen. Das hat mich erstmal ein Vermögen gekostet, aber es hat sich gelohnt, ich war total überfordert.
Die Ungewissheit – ein ständiger Begleiter
Die Ungewissheit, ob man genug verdient, um über die Runden zu kommen. Das ist ein ständiger Druck. Man ist selbstständig, aber man ist auch abhängig von der App und den Fahrgästen. Manchmal habe ich mich echt gefragt, ob ich das alles noch durchhalte. Deshalb sollte man sich vorher unbedingt gut informieren und einen Businessplan machen.
Zusammenfassend: Uberfahren kann super sein, aber es ist kein Zuckerschlecken. Man braucht Durchhaltevermögen, Flexibilität und einen guten Plan. Überlegt es euch gut, bevor ihr euch in dieses Abenteuer stürzt. Es kann sich lohnen, aber es gibt auch viele Stolpersteine.