VfB Stuttgart: Klatsche in Belgrad – Eine bittere Pille!
Mann, oh Mann! Was für ein Abend in Belgrad! Die 5:0 Klatsche des VfB Stuttgart gegen Roter Stern ist mir immer noch schwer im Magen. Ich hab’s live im Stadion verfolgt – und das war… nun ja, alles andere als angenehm. Die Stimmung war zwar mega, die Fans von Roter Stern waren unglaublich laut und einfach irre, aber für uns VfBler? Ein Desaster. Ein echter Tiefpunkt der Saison, könnte man sagen. Es fühlte sich an wie ein Schlag ins Gesicht, ehrlich gesagt.
Die erste Halbzeit: Ein Albtraum in Rot und Weiß
Die erste Halbzeit war schon echt übel. Wir waren völlig von der Rolle. Kein Zugriff, kein Spielaufbau, keine Ideen. Es war, als ob die Jungs gar nicht auf dem Platz wären. Roter Stern hingegen? Die waren von Anfang an total präsent, aggressiv und schnell. Ich hab’ mir schon nach 20 Minuten gedacht: "Oh oh, das wird nix." Die Tore fielen wie am Fließband. Zwei, drei, vier… ich hab’ die Treffer gar nicht mehr richtig mitbekommen, so schnell ging alles. Die Abwehr war ein einziges Loch, total desolat. Ich bin kein Fussball-Experte, aber selbst ich konnte sehen, dass da was ganz gewaltig schief lief. Das Pressing von Roter Stern war einfach brutal effektiv. Das war ein Lehrstück in Sachen Gegentor-Prävention, leider für den Gegner.
Die zweite Halbzeit: Hoffnung stirbt zuletzt – aber nicht wirklich
In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, was zu retten. Ein bisschen mehr Kampf, ein bisschen mehr Willen. Aber ehrlich gesagt, das war zu wenig. Die Partie war schon entschieden. Es war eher Schadensbegrenzung als ein richtiger Versuch, das Spiel noch zu drehen. Ich erinnere mich, wie ich da saß und mir dachte: "Bitte, lass jetzt nichts mehr passieren." Aber dann, natürlich, noch ein Gegentor. 5:0 – eine bittere Pille. Eine echte Klatsche. So eine Niederlage tut weh, besonders wenn man live dabei ist. Man spürt die Enttäuschung der anderen Fans, den Frust, die Ungläubigkeit. Es war eine ziemlich deprimierende Atmosphäre.
Was lernen wir daraus? Analyse & Ausblick
Was lernen wir also aus diesem Desaster in Belgrad? Für mich sind einige Punkte klar: Defensiv-Arbeit muss dringend verbessert werden. Die Abwehr wirkte total unsicher und anfällig. Das Pressing der Gegner war effektiv, das wussten wir im Vorfeld. Aber wir waren darauf nicht vorbereitet! Taktisch müssen wir uns anpassen. Offensiv muss es auch mehr Ideen geben. Wir müssen kreativer werden. Und ganz wichtig: Teamgeist! Der schien mir an diesem Abend zu fehlen. Man merkt oft an den Spielern ob sie auf einen gemeinsamen Erfolg aus sind. Wir können das schaffen, aber es braucht harte Arbeit, Selbstkritik und vor allem die Bereitschaft, aus den Fehlern zu lernen.
Das Spiel in Belgrad war ein Tiefpunkt. Aber es ist auch eine Chance. Eine Chance, die Fehler aufzuarbeiten und stärker zurückzukommen. Wir VfBler sind hart im Nehmen. Wir werden uns davon nicht unterkriegen lassen. Jetzt heißt es: Kopf hoch und weitermachen! Forza VfB!