VfB Stuttgart: Spiel ohne Ultras in Belgrad – Ein herber Verlust für die Stimmung
Okay, Leute, lasst uns mal über das Spiel in Belgrad reden. VfB Stuttgart gegen Partizan – klingt nach einem Kracher, oder? War es auch, irgendwie. Aber irgendwie auch nicht. Denn das Spiel war, nun ja, anders. Anders als sonst. Es fehlten die Ultras. Und das hat man deutlich gemerkt.
Die Atmosphäre: Ein Fußballspiel ohne Herzschlag?
Ich war selbst vor Ort, und ich muss sagen: Es war… merkwürdig. Stell dir vor: Ein fast ausverkauftes Stadion, aber die gewohnte Stimmung, die Leidenschaft, die pure Energie der Ultras – alles weg. Es war, als ob man einem Fußballspiel den Soundtrack rausgenommen hätte. Plötzlich fehlte der Rhythmus, der Drive, die Anspannung, die man von solchen Spielen erwartet. Die Gesänge waren spärlich, die Choreografien gleich null. Man spürte die fehlende Unterstützung der VfB Fans total. Das war echt schade.
Es gab natürlich noch vereinzelte Fangesänge, klar. Aber es war einfach nicht vergleichbar mit dem, was man von einem Auswärtsspiel mit den Stuttgarter Ultras gewöhnt ist. Es fehlte die treibende Kraft, das, was ein Fußballspiel so richtig lebendig macht. Ohne die Ultras war es einfach…flach. Wie so ein Fußball-Simulator, ohne Emotionen. Man kann sich kaum vorstellen, wie wichtig diese Gruppe für die Stimmung ist. Ich bin ja schon lange VfB-Fan, und ich kann mich an kein Spiel erinnern, das so still war. Das war irgendwie...traurig. Eine ziemlich leere Erfahrung.
Die Gründe für das Fernbleiben: Ein kompliziertes Thema
Warum die Ultras nicht dabei waren? Das ist eine komplizierte Geschichte, die mit vielen verschiedenen Faktoren zu tun hat. Reisebeschränkungen, Sicherheitsbedenken, politische Spannungen zwischen Serbien und Deutschland – da spielen viele Dinge eine Rolle. Man hört ja von vielen Seiten verschiedene Meinungen. Die offizielle Stellungnahme des VfB war eher zurückhaltend, ganz diplomatisch so. Aber man merkte schon, dass es ein Problem gab. Ich hab' da auch ein bisschen im Fanforum gestöbert und – wow, die Diskussionen dort waren intensiv!
Manches war schwer zu verstehen, weil es viele verschiedene Blickwinkel gibt. Aber eines war klar: Viele Fans fühlten sich im Stich gelassen. Es gab viel Frust und Enttäuschung. Und man merkte auch, dass viele sich über die Kommunikation des Vereins ärgerten. Mehr Transparenz wäre wünschenswert gewesen, finde ich.
Was man daraus lernen kann: Die Bedeutung der Fan-Kultur
Dieses Spiel in Belgrad hat mir gezeigt, wie wichtig die Ultras für den VfB Stuttgart sind – für die Atmosphäre, für die Identität des Vereins. Sie sind mehr als nur Fans; sie sind ein wichtiger Teil der Vereinskultur. Diese Erfahrung war für mich eine Lehrstunde darüber, wie sehr die Stimmung von so einem Spiel mit von den Ultras abhängt. Die fehlende Unterstützung war deutlich spürbar und wirkte sich meiner Meinung nach auch negativ auf die Leistung der Mannschaft aus. Sie brauchen diese Unterstützung.
Das Spiel selbst war natürlich auch wichtig, aber die fehlende Atmosphäre hat dem Ganzen ein bisschen den Glanz genommen. Man muss da einfach mehr auf die Bedürfnisse der Fans eingehen, um so etwas zu vermeiden. Vielleicht sollten Vereine und Fanclubs besser zusammenarbeiten. Zusammengefasst kann man sagen: Ein Fußballspiel ohne Ultras ist wie ein Bratwurst-Stand ohne Bratwürste. Einfach nicht dasselbe. Das sollte man sich für zukünftige Spiele immer vor Augen halten.