Weihnachtsmann und der Klimawandel: Ein heißes Thema!
Hey Leute! Weihnachten, die schönste Zeit des Jahres, oder? Stimmt, aber habt ihr schon mal über den Weihnachtsmann und den Klimawandel nachgedacht? Ich meine, der arme Kerl muss ja jedes Jahr um die ganze Welt flitzen, um allen Kindern ihre Geschenke zu bringen. Das ist schon ein Mega-Logistik-Unternehmen, und dann kommt noch der Klimawandel oben drauf!
Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit. Wir haben immer so viel Deko gehabt, glitzernde Kugeln, Lichterketten – das ganze Programm! Niemand hat sich damals großartig Gedanken über den ökologischen Fußabdruck gemacht. Das war einfach so. Aber heute ist das anders. Man liest und hört ja ständig von der Klimakrise, vom CO2-Ausstoß und so weiter. Und da fängt man an, sich Fragen zu stellen.
Der Weihnachtsmann im Treibhaus?
Das Rentiere-Team – die fliegen doch bestimmt nicht gerade CO2-neutral, oder? Okay, ich weiß, es sind magische Rentiere, aber trotzdem. Und all die Weihnachtsmärkte mit ihren Glühwein-Ständen, den ganzen Lichtern... Das alles verbraucht Energie. Es ist echt verrückt, wenn man mal darüber nachdenkt. Ich hatte letztens einen totalen Schock, als ich gelesen habe, wie viel Energie allein die Weihnachtsbeleuchtung weltweit verbraucht! Unfassbar!
Was können wir tun?
Also, was können wir tun, um den Weihnachtsmann und die Umwelt zu retten? Ganz einfach: weniger ist mehr! Wir müssen nicht jedes Jahr mehr und mehr Geschenke kaufen, sondern uns auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Qualität statt Quantität, sozusagen.
Hier ein paar Tipps:
- Nachhaltige Geschenke: Kauft fair gehandelte Produkte, Geschenke aus zweiter Hand oder selbstgemachte Sachen. Das spart Ressourcen und unterstützt gleichzeitig kleine Unternehmen und nachhaltige Produktionsweisen.
- Weniger Verpackung: Achtet beim Einpacken der Geschenke auf nachhaltige Materialien, wie z.B. recyceltes Papier. Und verzichtet am besten auf übertriebene Geschenkverpackungen. Das sieht eh oft viel zu viel aus und landet dann meistens sofort im Müll!
- Weniger Plastik: Verzichtet so gut es geht auf Plastikverpackungen und nutzt wiederverwendbare Geschenktüten.
- Ökostrom: Achtet darauf, dass eure Weihnachtsbeleuchtung mit Ökostrom betrieben wird. Kleinere LED-Leuchten verbrauchen auch deutlich weniger Energie. Es ist schon ein kleiner Unterschied, aber zählt ja!
Natürlich: die Rentiere kann man nicht einfach durch Elektro-Rentiere ersetzen, da muss ich euch leider enttäuschen 😉 Aber jeder kann seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schützen!
Weihnachten ist mehr als nur Konsum!
Lasst uns Weihnachten wieder mehr zu dem machen, was es eigentlich ist: eine Zeit der Freude, des Zusammenseins und der Liebe. Es geht nicht um den materiellen Reichtum, sondern um die gemeinsamen Momente mit der Familie und den Freunden.
Wir alle können dazu beitragen, dass der Weihnachtsmann auch in Zukunft seine Runden ohne schlechtes Gewissen drehen kann. Und falls er doch mal in einem Treibhaus landet, dann wenigstens in einem nachhaltigen! Also, lasst uns gemeinsam auf ein umweltfreundlicheres Weihnachten hinarbeiten! Frohe Weihnachten!