Weiterhin Topfit Mit 37: Ex-Diable Rouge

CP

You need 3 min read

·

Post on Nov 28, 2024

40 visitor like this post

Share

Weiterhin topfit mit 37: Ex-Diable Rouge – Ein Einblick in Fitness und Lifestyle im mittleren Alter

Hey Leute! 37 Jahre alt – klingt das alt für euch? Für mich fühlt es sich manchmal so an, als wäre ich gestern noch 25 gewesen und auf dem Fußballplatz geflitzt. Aber die Wahrheit ist: Der Körper verändert sich, und man muss sich anpassen, will man weiterhin topfit bleiben. Besonders wenn man, wie ich, früher mal ein "Diable Rouge" war – ein höllisches Tempo auf dem Platz gewohnt war.

Der Kampf gegen den inneren Schweinehund (und die ersten grauen Haare!)

Ich muss ehrlich sein: Die ersten paar Jahre nach dem Ende meiner Profikarriere waren…naja, sagen wir mal, entspannt. Zu viele Pizzaabende, zu wenig Bewegung. Die Waage zeigte Zahlen an, die mir nicht gefielen, und im Spiegel starrte mich nicht nur meine müde Haut an, sondern auch die ersten grauen Haare. Brutal. Ich fühlte mich träge, schlapp, einfach nicht mehr so wie früher. Man gewöhnt sich schnell an die bequeme Seite des Lebens, nicht wahr?

Ich hab's dann gemerkt. Irgendwas musste sich ändern! Mein Körper schrie förmlich nach Bewegung, und ehrlich gesagt, auch meine Psyche. Ich war einfach nicht mehr ich selbst. Das ganze fühlte sich an wie ein langsames Auslaufen der Batterie, nicht mehr der potente Akku von früher. So richtig blöd!

Mein Weg zurück zur Fitness: Schritt für Schritt

Der Schlüssel zum Erfolg war für mich, langsam anzufangen. Keine radikalen Diäten, keine wahnsinnigen Trainingspläne. Ich habe mir kleine, realistische Ziele gesteckt. Zuerst war es nur ein 30-minütiger Spaziergang am Tag. Dann habe ich damit angefangen, zwei Mal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen, mit leichtem Krafttraining. Ich habe mir einen Personal Trainer gesucht, um ein gutes Grundprogramm zu erstellen und sicherzustellen, dass ich alles richtig mache und mich nicht verletze. Das war wichtig, weil ich ja nicht mehr so jung war wie früher.

Was ich gelernt habe:

• Langsam anfangen ist wichtig: Übertreibt es nicht am Anfang! Ihr solltet euch nicht überfordern, sondern langsam euer Fitnesslevel steigern. Der Körper braucht Zeit, sich anzupassen.
• Findet einen Trainingsstil, der euch Spaß macht: Ob Joggen, Schwimmen, Yoga oder Krafttraining – findet etwas, das ihr wirklich gerne macht. Sonst werdet ihr schnell die Motivation verlieren. Das ist das A und O!
• Ernährung ist der Schlüssel: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist mindestens genauso wichtig wie Sport. Verzichtet nicht komplett auf eure Lieblingsessen, aber achtet auf die richtige Balance.
• Kleine Erfolge feiern: Feiert eure Fortschritte, egal wie klein sie sind. Das motiviert euch, dranzubleiben.

Mein aktueller Fitness-Plan (und ein kleiner Geheimtipp)

Heute, nach fast zwei Jahren harter Arbeit, fühle ich mich besser denn je. Ich trainiere regelmäßig, achte auf meine Ernährung und fühle mich viel fitter und stärker als noch vor ein paar Jahren. Ich mache jetzt dreimal die Woche Krafttraining, zweimal Ausdauertraining und versuche jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu laufen. Mein Geheimtipp? Ich integriere Bewegung in meinen Alltag – Treppen steigen statt Fahrstuhl fahren, Fahrrad fahren statt Auto. Kleine Veränderungen machen einen großen Unterschied. Denkt immer an die positiven Effekte von Bewegung: besserer Schlaf, weniger Stress, mehr Energie – das kann ich nur wärmstens empfehlen.

Ich bin kein Profi-Trainer und meine Tipps sind aus Erfahrung geboren. Jeder Körper reagiert anders, aber mein Rat ist: Geht zu eurem Hausarzt, ehe ihr ein intensives Training startet! Und: Lasst euch nicht entmutigen, wenn es mal nicht so gut läuft! Bleibt dran, denn der Weg zu einem fitten Leben ist ein Marathon, kein Sprint!