Winter-Skisprungmarathon: Fast ohne Pause – Meine verrückte Erfahrung!
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Ein Skisprungmarathon? Klingt erstmal mega krass, oder? Ich meine, Skispringen ist schon an sich mega anstrengend – die ganze Konzentration, der Druck, der Wind… und dann ein Marathon davon? Ich dachte, ich spinne, als ich das zum ersten Mal gehört hab. Aber ich bin ja nicht der Typ, der vor einer Herausforderung zurück schreckt. Also, habe ich mich angemeldet. Big mistake. Na ja, teilweise.
Die Vorbereitung: Ein einziger Albtraum (fast!)
Ich muss zugeben, meine Vorbereitung war… sagen wir mal… optimierbar. Ich habe gedacht, meine jahrelange Erfahrung mit Langlauf reicht locker aus. Falsch gedacht! Skispringen ist was ganz anderes. Die Anlaufphase allein ist schon heftig! Man muss so viel Kraft haben, um richtig Schwung zu holen. Die Technik muss sitzen, sonst fliegst du wie ein nasser Sack. Ich hab wochenlang trainiert: Krafttraining, Ausdauertraining, und natürlich auch das Skispringen selbst. Ich hab sogar versucht, meine Sprungtechnik mit Videos zu verbessern – und das Ergebnis? Naja, sagen wir mal, es gab ein paar unfreiwillige, spektakuläre Landungen im Schnee. 😅 Ich hab mir den ganzen Körper wundgescheuert – blaue Flecken ohne Ende! Ich musste sogar kurzfristig einen Physiotherapeuten aufsuchen. Man sollte sich bei so einem Event nicht unterschätzen!
Der Tag X: Adrenalin pur und Muskelkater für's Leben!
Der Tag des Marathons war einfach… wild. Die Atmosphäre war unglaublich. So viel Energie, so viele Leute! Es war ein bisschen wie bei den Olympischen Spielen, nur kleiner und mit deutlich mehr Schnee. Die ersten Sprünge waren okay. Ich war aufgeregt, aber auch ziemlich stolz auf mich selbst. Ich hatte mir extra neue Skier gekauft, Fischer Modelle, da die ja bekannt sind für super Gleiteigenschaften. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, wie schnell man sich auf so einem Marathon verausgabt. Nach ungefähr fünf Sprüngen, spürte ich es schon in den Beinen. Die Muskeln brannten! Mein Atem ging schwer. Ich hatte das Gefühl, mein Herz würde gleich aus meinem Brustkorb springen. Ich fühlte mich unglaublich müde, mein Körper wollte einfach nur aufhören. Man muss dabei wirklich seine Grenzen kennen!
Tipps für den Winter-Skisprungmarathon (von jemandem, der es überlebt hat!)
Wenn ihr jemals in Erwägung zieht, an einem solchen Marathon teilzunehmen – hier sind ein paar Tipps von mir:
- Training, Training, Training: Ihr braucht echt eine Hammer-Vorbereitung! Kraft, Ausdauer und natürlich Skisprungtechnik sind essentiell.
- Die richtige Ausrüstung: Investiert in hochwertige Skier und passende Kleidung. Das kann eure Leistung echt verbessern. Ich kann z.B. die Fischer-Skier empfehlen, die ich verwendet habe! Die haben mir einen besseren Halt gegeben!
- Hört auf euren Körper: Wenn ihr Schmerzen habt, hört auf! Es ist nicht wert, sich zu verletzen. Auch Pausen sind wichtig.
- Genügend Flüssigkeit: Dehydration ist ein großer Feind bei so einem Marathon. Trinkt genug!
- Habt Spaß! Ja, es ist hart, aber es ist auch ein unglaubliches Erlebnis. Genießt es!
Ich habe den Marathon zwar irgendwie geschafft, aber nächstes Jahr bleibe ich lieber beim gemütlichen Langlaufen. Aber hey, ich habe es versucht, und ich kann jetzt stolz sagen: Ich habe einen Winter-Skisprungmarathon überlebt! Und das ist doch was, oder? 😉