Wintersaison Personalnot: Lösungen gesucht
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein – die Wintersaison ist jedes Jahr das Gleiche. Wir haben alle diese Bilder im Kopf: Überfüllte Skigebiete, lange Schlangen an den Liften, und… Personalnot. Jedes Jahr das gleiche Drama. Ich erinnere mich noch genau an letztes Jahr, als wir im Hotel total unterbesetzt waren. Es war der absolute Wahnsinn! Wir haben alle 12 Stunden Schichten geschoben, haben kaum geschlafen und waren am Ende total fertig. Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich jemals wieder normal schlafen kann. Der Stress war echt heftig.
Der Kampf um die Mitarbeiter: Warum ist es so schwierig?
Das Problem ist ja nicht neu. Der Personalmangel im Wintertourismus ist ein riesiges Thema. Aber warum ist das so? Na ja, ein paar Gründe gibt es schon. Einerseits sind die Arbeitsbedingungen oft hart. Lange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit – das ist nicht jedermanns Sache. Außerdem sind die Löhne in manchen Bereichen nicht gerade üppig. Und dann kommt noch dazu, dass viele junge Leute lieber in die Stadt ziehen und dort nach Arbeit suchen. Die Wintersaison Jobs in den Bergen sind oft nicht so attraktiv wie andere Stellenangebote.
Was kann man also tun? Kreative Lösungen sind gefragt!
Als ich im letzten Jahr mit diesem Problem zu kämpfen hatte, habe ich mich echt in die Haare gekratzt. Ich habe stundenlang im Internet nach Lösungen gesucht. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich stecke fest. Aber dann habe ich angefangen, kreativ zu werden.
Hier ein paar Ideen, die mir eingefallen sind und die vielleicht auch für euch hilfreich sind:
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Flexible Arbeitsmodelle: bietet Teilzeitjobs, Jobsharing oder flexible Arbeitszeiten an. Das lockt mehr Bewerber an, besonders Mütter oder Studenten. Ich selber habe das bei meinem Hotel ausprobiert, und siehe da: es funktionierte!
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Mitarbeiter werben Mitarbeiter: Belohnt eure bestehenden Mitarbeiter, wenn sie neue Kollegen werben. Mundpropaganda ist enorm wichtig. Das ist ein einfacher Trick, der echt gut funktioniert.
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Verbesserte Arbeitsbedingungen: Achtet auf eine gute Arbeitsatmosphäre, bietet Fortbildungsmöglichkeiten und zeigt Wertschätzung gegenüber euren Mitarbeitern. Ein kleines "Danke" kann Wunder wirken! Das kostet nichts, aber kann viel bewirken.
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Online-Marketing: Nutzt soziale Medien und Online-Jobbörsen, um Saisonkräfte zu finden. Viele Leute suchen heutzutage online nach Jobs.
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Zusammenarbeit: Sprecht mit anderen Unternehmen in der Region und sucht gemeinsam nach Lösungen. Vielleicht könnt ihr euch Mitarbeiter teilen oder euch gegenseitig unterstützen.
Langfristige Strategien: Die Zukunft des Wintertourismus
Natürlich sind die oben genannten Punkte nur kurzfristige Lösungen. Langfristig muss sich was ändern. Wir brauchen eine bessere Ausbildung im Tourismusbereich, attraktivere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne. Nur so können wir den Personalmangel im Wintertourismus bekämpfen und die Zukunft des Wintersports sichern.
Wir müssen mehr junge Leute für die Arbeit im Tourismus begeistern. Vielleicht durch attraktivere Werbemaßnahmen, die das positive der Arbeit in einem solchen Umfeld zeigen. Man muss die Arbeit als etwas Positives darstellen, nicht als etwas, was man nur tut, bis man etwas Besseres gefunden hat. Und das alles ist nicht einfach. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden – wenn wir nur zusammenarbeiten.
Das war's von meiner Seite. Ich hoffe, dass meine Tipps euch weiterhelfen. Lasst mich gerne wissen, was ihr für Erfahrungen gemacht habt und welche Lösungen ihr gefunden habt! Teilt eure Ideen in den Kommentaren – gemeinsam sind wir stärker!