Zu hart behandelt gefühlt? Hilfe! Ein Erfahrungsbericht und Tipps
Hey Leute, kennt ihr das? Das Gefühl, ständig zu kurz zu kommen, zu hart behandelt zu werden? Ich kenne das nur zu gut. Es fühlt sich an, als ob die ganze Welt gegen einen ist, oder zumindest alle in deinem Umfeld. Manchmal ist es wirklich schwer, den Kopf oben zu halten. Ich erinnere mich noch genau an eine Situation…
Meine Geschichte: Ein Tiefpunkt und der Weg zurück
Vor ein paar Jahren war ich in einem Job, der mich total fertig gemacht hat. Es war nicht nur die Arbeitslast – die war schon heftig genug – sondern vor allem das unfaire Verhalten meiner Chefin. Ständig Kritik, nie ein Lob, immer das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Ich war am Ende meiner Kräfte, habe ständig Kopfschmerzen gehabt und kaum noch geschlafen. Ich fühlte mich wirklich emotional ausgelaugt. Ich war einfach nur zu hart behandelt worden.
Es war ein echter Tiefpunkt in meinem Leben. Ich habe viel geweint, habe mich gefragt, was ich falsch mache. Ich habe sogar kurzzeitig überlegt, ganz aufzugeben. Aber zum Glück habe ich dann doch Hilfe gesucht. Ich bin zu meiner besten Freundin gegangen. Manchmal braucht man einfach jemanden zum Reden, jemanden der einen versteht und unterstützt, ohne zu urteilen.
Was mir geholfen hat: Konkrete Tipps gegen das Gefühl, zu hart behandelt zu werden
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich euch ein paar Tipps geben, wenn ihr euch auch zu hart behandelt fühlt:
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Sprich mit jemandem: Das ist wirklich der wichtigste Punkt. Teile dein Gefühl mit jemandem, dem du vertraust. Es kann ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Therapeut sein. Oft hilft es schon, die eigenen Gedanken und Gefühle laut auszusprechen.
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Analysiere die Situation: Versuche objektiv zu betrachten, was genau passiert ist. Ist die Kritik gerechtfertigt? Oder wird sie vielleicht übertrieben? Manchmal hilft es auch, die Situation aus der Perspektive der anderen Person zu sehen. Das ist natürlich nicht immer leicht, aber es kann helfen, die Situation besser zu verstehen.
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Setze Grenzen: Lernt "Nein" zu sagen. Es ist okay, nicht immer allen gerecht werden zu können. Schützt euch selbst und eure emotionale Gesundheit. Das ist absolut wichtig!
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Suche dir professionelle Hilfe: Wenn du das Gefühl hast, alleine nicht mehr weiterzukommen, dann suche dir professionelle Hilfe. Ein Therapeut kann dir helfen, mit deinen Gefühlen umzugehen und Strategien zu entwickeln, um mit schwierigen Situationen besser umzugehen. Das kann einen riesigen Unterschied machen. Denke daran: Du bist nicht allein!
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Selbstfürsorge: Das klingt so kitschig, aber ist es echt nicht. Achte auf deine körperliche und geistige Gesundheit. Iss gesund, treibe Sport, schlafe genug und gönn dir regelmäßig Auszeiten. Das klingt total banal, aber das ist die Basis.
Aus Fehlern lernen: Was ich anders machen würde
Im Nachhinein sehe ich, dass ich viel zu lange in dieser toxischen Situation geblieben bin. Ich hätte früher Hilfe suchen sollen. Ich hätte früher meine Grenzen setzen müssen. Aber ich habe daraus gelernt. Heute achte ich viel mehr auf meine Bedürfnisse und setze meine Grenzen klar. Ich bin stärker geworden. Ich habe gelernt, für mich einzustehen. Und das ist das Wichtigste.
Ich hoffe, meine Geschichte und meine Tipps können euch helfen. Denkt daran: Ihr seid nicht allein. Es gibt Menschen, die euch unterstützen. Und es gibt immer einen Weg nach oben, auch wenn es manchmal schwer ist. Kopf hoch!