Arlbergtunnel: Freigabe nach Totalsperre – Ein Albtraum und ein Happy End
Okay, Leute, lasst uns über den Arlbergtunnel reden. Man, was für ein Drama! Ich meine, Totalsperre? Das ist nicht gerade das, was man für einen entspannten Skiurlaub plant, oder? Ich erinnere mich noch genau, wie ich im Stau stand – gefühlt ewig! – auf der A12 Richtung Tirol. Mein Navi spinnt wie immer, zeigt mir irgendwelche Umleitungen an, die offensichtlich von einem fünfjährigen gezeichnet wurden. Frustrierend ist ein understatement.
Die Hölle auf Rädern (oder besser gesagt, im Stau)
Die ganze Sache fing ja harmlos an. Ich wollte eigentlich nur schnell nach Lech am Arlberg zum Skifahren. Hab mich schon auf die Pisten gefreut, auf Glühwein, und, ja, okay, auch auf Kaiserschmarrn. Aber dann – zack – Totalsperre im Arlbergtunnel. Die Meldung kam aus dem Nichts. Plötzlich war die Autobahn zu. Alle standen still. Die Stimmung? Lasst es mich so sagen: Es war nicht gerade besinnlich. Manche Leute haben sich beschwert, andere haben genervt im Auto gesessen. Ich selber habe erstmal in Panik alle möglichen Apps gecheckt: ÖAMTC, ADAC, Google Maps – alles zeigte dasselbe an: Chaos. Komplette Sperrung.
Was tun bei einer Tunnel-Sperre?
Das ist natürlich die Millionen-Dollar-Frage, nicht wahr? Ich habe, ehrlich gesagt, ziemlich panisch reagiert. Mein erster Impuls war, einfach nur durchzudrücken, irgendwie an der Sperre vorbeizukommen. Aber – dumme Idee – das geht natürlich nicht. Polizei überall. Also, was habe ich gelernt? Bleibt ruhig! Das ist der wichtigste Tipp. Panik hilft hier gar nichts.
Zweitens: Informiert euch! Schaut auf die Webseiten der Verkehrsdienste. ÖAMTC und ADAC sind da super. Die geben euch Echtzeitinformationen. Ich habe damals viel zu viel Zeit mit nutzlosen Apps verschwendet.
Drittens: Habt Geduld! Es ist ärgerlich, aber eine Totalsperre dauert nun mal. Es gibt Umleitungen, aber die sind meistens auch total überfüllt. Ich habe zum Beispiel über den Flexenpass umgeleitet – das war eine echte Tortour, aber letztendlich ist es die beste Option.
Das Happy End (oder: Wie ich doch noch Ski fahren konnte)
Nach gefühlten fünf Stunden Wartezeit, einer gefüllten Thermoskanne mit Kaffee (pro Tipp!) und viel zu vielen Diskussionen mit den anderen Autofahrern, bekam ich endlich die Nachricht: Der Arlbergtunnel wurde wieder freigegeben! Juhu! Okay, ich war zu dem Zeitpunkt schon leicht hysterisch, aber der Schnee wartete ja nicht.
Es hat zwar alles länger gedauert, als geplant, aber hey, ich habe es doch noch auf die Pisten geschafft. Die Aussicht, der Schnee – es war wunderschön! Manchmal muss man sich einfach über die kleinen Dinge freuen.
Wichtige Infos zum Arlbergtunnel:
- Regelmäßige Kontrollen: Der Tunnel wird regelmäßig auf Sicherheit geprüft.
- Notfallpläne: Es gibt gut ausgearbeitete Notfallpläne für den Fall von Störungen.
- Aktuelle Verkehrsinfos: Immer die aktuellen Verkehrsmeldungen checken, bevor man sich auf den Weg macht!
Letztendlich hat sich der ganze Stress gelohnt. Trotz des anfänglichen Schocks und der stundenlangen Wartezeit, habe ich eine tolle Zeit in Lech am Arlberg verbracht. Aber glaubt mir, ich werde in Zukunft immer vorher die Verkehrslage prüfen! Das kann ich euch nur wärmstens empfehlen. Es spart Nerven und Zeit. Und das ist unbezahlbar!