Frauenhandball EM: Schwere Verletzung – Meine Erfahrungen und Tipps
Okay, Leute, lasst uns mal über das reden, was uns alle ziemlich fertigmachen kann: schwere Verletzungen im Frauenhandball. Ich meine, wer hat das nicht schon erlebt – entweder selbst oder bei einer Teamkollegin? Das ist echt der Horror, vor allem bei so einem wichtigen Event wie der EM.
Ich erinnere mich noch genau an das Spiel gegen Norwegen, vor ein paar Jahren. Wir lagen vorne, alles lief super, Stimmung im Stadion war mega. Dann – bam – meine Mitspielerin, Anja, knallte beim Sprung auf die Schulter. Man sah ihr sofort den Schmerz an. Der Schrei... den vergesse ich nie. Die ganze Halle wurde still. Das Spiel war sekundär.
<h3>Der Schock und die Diagnose</h3>
Es war echt furchtbar. Anja lag da, die Physiotherapeutin rannte auf's Feld, die Tränen liefen ihr übers Gesicht. Das ganze Team stand wie versteinert da. Manchmal fühlt sich so etwas an wie ein Albtraum, ich konnte es kaum fassen. Die Diagnose kam dann später: Schulterluxation, ziemlich übel. Ende EM für sie. Totaler Stimmungskiller. Alle waren am Boden zerstört. Wir haben das Spiel dann zwar noch gewonnen, aber die Freude war irgendwie getrübt.
Was kann man tun, um solche Verletzungen zu vermeiden? Das ist die Millionen-Dollar-Frage, oder? Leider gibt's keine Garantie, aber man kann das Risiko deutlich senken.
<h3>Prävention ist alles!</h3>
- Aufwärmtraining: Das klingt banal, ist aber super wichtig. Ich weiß, man will am liebsten direkt loslegen, aber ein ordentliches Aufwärmen – mindestens 15-20 Minuten – ist essentiell. Dehnung, leichtes Joggen, Sprünge – alles dabei.
- Richtige Technik: Ich habe schon so viele Spielerinnen gesehen, die ihre Technik vernachlässigen. Das ist fatal! Schlechte Technik führt zu Überlastung und erhöht das Verletzungsrisiko enorm. Regelmäßiges Training mit einem Coach ist da Gold wert.
- Krafttraining: Starke Muskeln schützen die Gelenke. Krafttraining ist ein Muss, keine Option. Dabei geht es nicht nur um Bizeps und Bauchmuskeln, sondern vor allem um die Rumpfmuskulatur, die für Stabilität sorgt.
- Ausreichend Regeneration: Der Körper braucht Zeit zur Regeneration. Genügend Schlaf, gesunde Ernährung und Ruhetage sind extrem wichtig. Ausreichende Regeneration verhindert Überlastung und beugt Verletzungen vor. Übertraining ist ein ernstzunehmender Faktor.
- Die richtige Ausrüstung: Gute Schuhe und die richtige Schutzausrüstung sind unverzichtbar. Keine Kompromisse hier!
<h3>Die psychologische Belastung</h3>
Neben den körperlichen Problemen kommt noch die psychologische Belastung hinzu. Anja war total am Boden, hatte Angst, nie wieder Handball spielen zu können. Das ist verständlich. Wichtig ist dann die Unterstützung des Teams und der medizinischen Betreuung. Wir haben Anja immer wieder Mut gemacht und ihr gezeigt, dass wir für sie da sind.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig Prävention ist. Es ist nicht nur wichtig, gut zu spielen, sondern auch gesund zu bleiben. Und wenn doch mal etwas passiert, ist Unterstützung das A und O.
Die Frauenhandball EM ist ein tolles Event, aber die Gesundheit der Spielerinnen muss immer an erster Stelle stehen. Denn ohne die Spielerinnen, gibt es keinen Handball. Denkt daran!