Lebensbeichte: Fußi Über Gewalt, Drogen, Scheidung

CP

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Post on Nov 27, 2024

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Lebensbeichte: Fußi über Gewalt, Drogen, Scheidung

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Das Leben ist kein Ponyhof, oder? Manchmal ist es richtig, richtig dreckig. Ich bin Fußi, und ich möchte heute ein paar Dinge loswerden, die mir schon lange auf der Seele liegen. Es ist meine Lebensbeichte, meine ganz persönliche Geschichte über Gewalt, Drogen und Scheidung – und wie ich versucht habe, daraus zu lernen.

Der Absturz: Gewalt und Drogen

Meine Jugend war...naja, sagen wir mal turbulent. Ich wuchs in einem Umfeld auf, wo Gewalt alltäglich war. Schläge, Schreie, die ständige Angst – das war mein Alltag. Es war ein Teufelskreis. Irgendwann habe ich angefangen, selbst gewalttätig zu werden, total daneben. Ich weiß, es ist keine Entschuldigung, aber ich war einfach nur verloren.

Dann kamen die Drogen. Erst Cannabis, dann härtere Sachen. Ich dachte, es würde mir helfen, mit dem Schmerz umzugehen, aber es hat alles nur noch schlimmer gemacht. Es war ein ständiger Kreislauf aus Rausch und Entzug, von schlechten Entscheidungen und noch schlechteren Folgen. Ich habe Menschen verletzt, die mir wichtig waren, und mich selbst dabei fast kaputt gemacht. Ich war am Tiefpunkt, am absoluten Abgrund. Die Sucht hat mich kontrolliert, wie eine Marionette an Fäden. Ich war nicht mehr ich selbst.

Ich erinnere mich noch genau an einen Abend, als ich nach einer Überdosis im Krankenhaus aufgewacht bin. Das war mein Wake-up Call. Ich habe die Notaufnahme verlassen und habe mir geschworen, dass es nie wieder so weit kommen würde. Der Weg war steinig, unglaublich steinig, aber ich habe angefangen, an mir zu arbeiten. Therapie, Selbsthilfegruppen – alles was mir helfen konnte, habe ich probiert. Es war nicht immer einfach, es gab Rückschläge, aber ich habe mich immer wieder hochgekämpft. Das ist wichtig zu betonen: Es gibt Hoffnung, auch wenn es im Moment so aussieht, als ob alles verloren wäre.

Der Bruch: Scheidung und Neuanfang

Die Beziehung zu meiner Ex-Frau zerbrach unter dem Gewicht meiner Probleme. Es tut mir heute noch unendlich leid, was ich ihr angetan habe. Die Scheidung war schmerzhaft, aber auch notwendig. Es war der Anfang meines Neuanfangs, das Ende einer toxischen Beziehung, die mir nicht gut tat. Trennungsschmerz ist hart, aber manchmal ist es der einzige Weg zur Heilung.

Ich habe gelernt, dass Beziehungen auf Vertrauen, Respekt und Kommunikation basieren. Dinge, die mir in der Vergangenheit gefehlt haben. Ich musste mich selbst reparieren, bevor ich mich in eine neue Beziehung wagen konnte. Ich bin heute ein anderer Mensch, stabiler, gereifter – und hoffentlich ein besserer Partner.

Der Ausblick: Ein neues Leben

Heute bin ich clean, lebe ein friedliches Leben und versuche, anderen zu helfen, die mit ähnlichen Problemen kämpfen. Ich habe viel über mich selbst gelernt, über meine Fehler und meine Stärken. Die Selbstreflexion war enorm wichtig. Es ist ein langer Prozess, aber es lohnt sich.

Es ist okay, Fehler zu machen. Das Wichtigste ist, daraus zu lernen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Wenn ihr euch in einer ähnlichen Situation befindet, dann sucht euch Hilfe! Es gibt Menschen, die euch unterstützen können. Ihr seid nicht allein! Glaubt mir, es gibt ein Leben nach der Gewalt, nach den Drogen, nach der Scheidung. Ein Leben, das es wert ist, gelebt zu werden. Das verspreche ich euch.