Merkels Buch: Selbstkritik? Fehlanzeige!

You need 2 min read Post on Nov 27, 2024
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Merkels Buch: Selbstkritik? Fehlanzeige! Ein Leserbrief

Okay, Leute, lasst uns mal über Angela Merkels Buch reden. Ich hab's gelesen – oder zumindest versucht. Und ehrlich gesagt, ich bin etwas… enttäuscht. Der Titel versprach ja schon einiges: "Selbstkritik? Fehlanzeige!" Da erwartet man doch zumindest ein bisschen Reflexion, oder? Ein bisschen "Ups, da hab ich wohl einen Fehler gemacht." Aber Fehlanzeige! (Ironie, Leute, Ironie!)

Ein Loblied auf die eigene Kanzlerschaft?

Das Buch liest sich eher wie ein Loblied auf die eigene Kanzlerschaft. Klar, sie erwähnt ein paar Herausforderungen – die Griechenland-Krise, die Flüchtlingskrise – aber irgendwie kommt es mir vor, als würde sie da eher sagen: "Ja, das war schwierig, aber ich hab's trotzdem super gemeistert!" Keine wirkliche Auseinandersetzung mit Fehlern, keine wirkliche Selbstreflexion. Ich meine, okay, sie war Kanzlerin für ewig lange Zeit, man kann ja nicht alles perfekt machen. Aber ein bisschen mehr Demut hätte ich mir schon gewünscht.

Ich erinnere mich noch an den ganzen Wirbel um die #WirSchaffenDas-Aussage. Rückblickend betrachtet… naja, ein bisschen naiv war das vielleicht schon, oder? Im Nachhinein denke ich, das hätte sie vielleicht etwas differenzierter formulieren können, einfach um die ganze Debatte etwas weniger emotional aufgeladen zu gestalten. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu kritisch.

Fehlende Perspektiven und ein Mangel an Empathie?

Was mir auch aufgefallen ist: die Perspektive. Es wird alles aus ihrer Sicht erzählt. Man bekommt kaum Einblicke in die Perspektiven anderer Beteiligter. Die ganze Sache mit dem Atomkraftwerk-Ausstieg zum Beispiel – da hätte ich mir gewünscht, mehr über die Sorgen und Bedenken der Betroffenen zu lesen. Etwas mehr Empathie vielleicht? Ich weiß, sie hat viel zu tun gehabt, aber das ist doch auch Teil guter Führung, die Perspektiven anderer zu berücksichtigen und nachzuvollziehen.

Und dann das ständige Betonen ihrer eigenen Entschlossenheit. Ja, klar, Entschlossenheit ist wichtig, aber manchmal wirkt es, als wäre das das einzige Kriterium für gute Politik. Als wären alle Probleme einfach nur durch starken Willen zu lösen. Das ist doch ein bisschen… vereinfacht, oder?

Was hätte besser sein können?

Was ich mir von dem Buch gewünscht hätte? Mehr Ehrlichkeit. Mehr Selbstkritik. Mehr Empathie. Mehr Perspektiven. Vielleicht hätte sie ja auch mal eine ihrer Entscheidungen wirklich in Frage stellen können. Stattdessen liest es sich wie ein politischer Lebenslauf, der von einer PR-Agentur geschrieben wurde. Schade eigentlich. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr über ihren Entscheidungsprozess zu erfahren, über ihre Zweifel und Unsicherheiten.

Ich weiß nicht, vielleicht liege ich ja falsch. Vielleicht ist das genau das Bild, das sie von sich vermitteln will. Aber für mich persönlich war das Buch eine ziemliche Enttäuschung. Ich hatte gehofft, mehr über ihre Zeit als Kanzlerin zu lernen, nicht nur die Fakten, sondern auch ihre Emotionen und Überlegungen. Vielleicht war meine Erwartungshaltung einfach zu hoch. Wer weiß?

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