Sohn Götze: Drama, Vater gibt Einblick – Ein Einblick in die Welt des Fussball-Nachwuchses
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Fussball, das ist nicht immer nur Glamour und Tore schießen. Manchmal ist es richtig, richtig dramatisch. Und wer glaubt, das gilt nur für die Profis, der irrt gewaltig! Ich spreche aus Erfahrung, denn mein Sohn… naja, der hat so einige Höhen und Tiefen durchlebt, die man locker mit einem echten Götze-Drama vergleichen kann. Nicht mit Mario Götze persönlich natürlich, aber das Drama im Kleinformat war da allemal.
Der Druck auf junge Kicker – mehr als nur ein Spiel
Mein Sohn, nennen wir ihn einfach "Luca," war von klein auf ein Fussball-Fanatiker. Der Ball war sein bester Freund, der Rasenplatz sein zweites Zuhause. Er hatte Talent, das war klar. Aber dann kam der Druck. Der Druck von den Trainern, der Druck von den Eltern (okay, vielleicht auch ein bisschen von mir!), der Druck von den Mitspielern. Es wurde ernst, zu ernst.
Es fing mit kleinen Sachen an: Leistungsdruck, Selbstzweifel, Verletzungen. Wir waren auf dem besten Weg, aus einem talentierten Jungen einen frustrierten Teenager zu machen. Ich hab's erst nicht richtig gecheckt. Ich dachte, Fussball ist doch nur ein Spiel, ein Hobby. Pustekuchen! Für diese Kinder ist es oft viel mehr. Es ist ein Teil ihrer Identität, ihrer Zukunft, ihres Selbstwertgefühls.
Ich erinnere mich noch genau an ein Spiel, wo Luca auf der Bank saß. Er war sauer, enttäuscht. Ich hab versucht, ihn aufzumuntern, aber es war schwer. Er hat geweint – und ich mit ihm. In diesem Moment habe ich verstanden: Das ist mehr als nur ein Spiel. Es geht um Emotionen, um Selbstbewusstsein, um den Umgang mit Niederlagen und Erfolg. Der Weg zum Erfolg ist gepflastert mit Misserfolgen.
Wie man als Elternteil unterstützen kann – Tipps aus eigener Erfahrung
Was habe ich daraus gelernt? Viel. Zuerst, dass es wichtig ist, den Druck nicht noch zu verstärken. Wir sollten unsere Kinder unterstützen, sie motivieren, aber niemals zu etwas zwingen. Zweitens, dass es wichtig ist, mit den Trainern zu sprechen – einen offenen Dialog zu pflegen. Manchmal verstehe ich die Trainingsmethoden nicht, aber ein offener Austausch hilft.
Und drittens: Wir müssen die Kinder auch mal von dem Fussball trennen. Es gibt ein Leben neben dem Fussballplatz. Hobbies, Freunde, Familie – all das ist wichtig für die Entwicklung eines jungen Menschen. Luca spielt jetzt neben Fussball auch noch Klavier und lernt, und das wirkt sich positiv auf seine Konzentration und sein Durchhaltevermögen auf dem Fussballplatz aus. Manchmal sind die Pausen genau das, was man braucht, um wieder richtig durchzustarten.
Also, an alle Eltern von jungen Fussballern da draußen: Lasst uns gemeinsam die Balance finden zwischen dem Ehrgeiz und dem Wohlbefinden unserer Kinder. Der Weg zum Erfolg ist ein Marathon, kein Sprint. Es geht um die Entwicklung des ganzen Menschen, nicht nur um den perfekten Fussballer. Denn der Fussball ist ein Geschenk, kein Job. Das habe ich gelernt. Und ich hoffe, ihr auch.