Thüringen: Kultur reagiert auf Koalitionsvertrag – Ein Blick hinter die Kulissen
Hey Leute! So, der neue Koalitionsvertrag in Thüringen liegt auf dem Tisch und – Überraschung! – die Kulturszene ist alles andere als ruhig. Ich muss sagen, ich hab' den ganzen Kram erstmal nur überflogen, so viel Politik-Gerede… Aber dann hab ich genauer hingeschaut, weil, naja, ich bin ja selbst ein bisschen in der Kulturszene unterwegs und da interessiert mich das natürlich. Man muss ja wissen, wovon man redet, nicht wahr?
Die großen Fragen: Was steht drin und was bedeutet das für uns?
Der Vertrag – ein ziemlicher Wälzer, muss ich sagen – spricht ja von "Investitionen in die Kulturlandschaft". Klingt erstmal super, oder? Aber wie sieht das konkret aus? Das ist die Millionen-Dollar-Frage, würde ich sagen. Wir reden hier über Fördergelder, über Personal, über die ganze Infrastruktur. Und da gibt's schon ein paar Stolpersteine.
Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion mit einem Freund, der im Theater arbeitet. Der war total frustriert, weil die Fördermittel seit Jahren stagnieren, während die Kosten für alles – von den Energiekosten bis zu den Gehältern – in die Höhe schießen. Das ist doch einfach nur unfair! Der meinte, man müsse endlich mehr in die digitale Infrastruktur investieren, damit kleine Bühnen und Museen auch online präsent sein können. Das ist ja heutzutage wichtiger denn je, nicht nur für die Reichweite, sondern auch für den Ticketverkauf.
Konkrete Beispiele und Herausforderungen
Im Koalitionsvertrag wird ja von "mehr Vielfalt" gesprochen. Das ist natürlich schön und gut, aber was heißt das denn genau? Mehr Diversität auf den Bühnen? Mehr Förderung für unabhängige Künstler*innen? Mehr Unterstützung für regionale Projekte? Da bräuchte man schon ein bisschen mehr Klarheit. Meine Freundin, die in einer kleinen Galerie in Erfurt arbeitet, hat mir erzählt, dass sie ständig um Fördergelder kämpfen muss. Sie macht fantastische Ausstellungen, aber die Bürokratie ist ein Albtraum. Das ist echt demotivierend.
Man könnte ja meinen, dass ein neuer Koalitionsvertrag automatisch zu mehr Geld und besseren Bedingungen führt. Aber so einfach ist es leider nicht. Oftmals sind die versprochenen Gelder nur auf lange Sicht verfügbar, und es gibt immer wieder bürokratische Hürden zu überwinden. Manchmal fühlt es sich an, als würde man gegen Windmühlen kämpfen. Aber man muss ja dranbleiben, sonst passiert gar nichts.
Was kann die Kulturszene tun?
Also, was können wir jetzt tun? Als erstes: Lesen Sie den Koalitionsvertrag! Ja, ich weiß, das ist langweilig, aber nur so können wir verstehen, was da wirklich steht. Suchen Sie nach den konkreten Maßnahmen, die die Kultur betreffen. Und dann: Netzwerken! Austausch mit anderen Künstlern, Galeristen, Theaterleuten ist extrem wichtig. Gemeinsam sind wir stärker und können unsere Forderungen besser vertreten.
Es gibt ja auch viele Initiativen und Verbände, die sich für die Interessen der Kulturszene einsetzen. Vernetzen Sie sich mit diesen Organisationen, um sich zu informieren und aktiv zu werden. Und: Seien Sie laut! Scheuen Sie sich nicht, Ihre Meinung zu sagen und Ihre Anliegen an die Politik zu kommunizieren. Schreiben Sie Briefe, beteiligen Sie sich an Demonstrationen, machen Sie auf Ihre Probleme aufmerksam. Nur so kann sich etwas ändern.
Kurz gesagt: Der neue Koalitionsvertrag bietet Chancen, aber auch Herausforderungen. Wir müssen jetzt genau hinschauen, aktiv mitgestalten und unsere Stimme erheben, um die Zukunft der Kultur in Thüringen positiv zu beeinflussen. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Kulturlandschaft in Thüringen zu stärken und zu erhalten. Denn ohne Kultur ist Thüringen einfach nur… langweilig. Und das wollen wir doch alle nicht, oder?