Ulm: Bombenentschärfung erfolgreich abgeschlossen – Puh, das war knapp!
Okay, Leute, lasst mich euch von meinem fast Herzinfarkt erzählen. Letzten Sonntag, gemütlicher Brunch geplant, Sonne schien – perfekter Tag, dachte ich. Dann kam die Nachricht: Bombenentschärfung in Ulm! Direkt in meinem Viertel! Meine Wohnung lag mitten im Evakuierungsgebiet. Seriously? Mein erster Gedanke? "Mist, jetzt muss ich meinen Kuchen woanders essen!" Mein zweiter? "Hoffentlich explodiert da nichts!"
Die Evakuierung – Chaos pur!
Die ganze Sache war echt stressig. Ich meine, Evakuierung – klingt ja erstmal krass, aber ich hab's mir irgendwie entspannter vorgestellt. Keine Panik, nur ein bisschen organisiertes Chaos, dachte ich naiv. Falsch gedacht! Es war ein echtes Chaos! Die Menschenmassen, die Sirenen – ich fühlte mich wie in einem Film. Mein Nachbar, der sonst so ruhig ist, war total panisch und rannte mit seinem Hamster in der Hand rum. Ich hab's kaum geschafft, mein Handy, meine Geldbörse und meinen Kuchen (prioritäten!) zu packen, bevor die Polizei uns alle rausbegleitete.
Wir wurden in eine Turnhalle gebracht. Das war zwar nicht gerade glamourös, aber immerhin trocken und warm. Da saßen wir dann alle, Nachbarn, die man sonst nur vom Grüßen kennt, und warteten. Stundenlang. Der Kuchen wurde natürlich gleich aufgefuttert. Zum Glück hatte ich genug für alle. Man hilft sich halt in solchen Situationen. Das war irgendwie schön.
Die lange Wartezeit und die Ungewissheit
Die Ungewissheit war das Schlimmste. Man hört ja ständig von solchen Entschärfungen im Radio, aber man denkt immer, das passiert anderen. Nicht einem selbst. Ich hab' ständig mein Handy gecheckt, Nachrichten gelesen, mit Freunden geschrieben. Panik pur, Leute! Ich war total aufgeregt, konnte kaum still sitzen. Zum Glück hatte ich mein Sudoku dabei.
Man liest ja auch von Fehlschlägen. Und dann stellst du dir das vor, diese unglaubliche Zerstörungskraft, so nah an deinem Zuhause. Die Angst war real. Man denkt an seine Sachen, an seine Erinnerungen, an sein Leben. Das ist echt heftig. Die Zeit verging wie in Zeitlupe.
Erfolg! Die Erleichterung war riesig
Dann endlich, nach gefühlten Ewigkeiten, die gute Nachricht: Die Bombenentschärfung in Ulm war erfolgreich abgeschlossen! Die Erleichterung war riesig! Ein kollektives Aufatmen in der Turnhalle. Alle haben sich gegenseitig gratuliert und erleichtert gelächelt. Sogar mein Nachbar mit dem Hamster war entspannter. Wir durften zurück in unsere Wohnungen.
Tipps für den Ernstfall
Was ich gelernt habe? Ein Notfallplan ist wichtig! Wusstet ihr, dass man Evakuierungspläne von der Stadt bekommen kann? Ich wusste es nicht. Jetzt weiß ich's. Packt euch eine Tasche mit wichtigen Dokumenten, Medikamenten, etwas Bargeld und – natürlich – Kuchen! Und informiert euch rechtzeitig über die aktuellen Meldungen. Die Warn-Apps sind auch super hilfreich. Glaube mir, das ist alles besser als Panik und Chaos.
Ulm zeigt mal wieder: Gemeinschaft ist wichtig! In solchen Situationen merkt man, wie man zusammenhält. Das ist ein tolles Gefühl. Und ja, ich werde mir in Zukunft öfter einen Kuchen backen – für den Notfall, versteht sich!